Ein ganz normaler Sonntag, die Sonne scheint, der letzte Sonntag liegt gefühlte drei Wochen zurück und ich bin ausnahmsweise mal zu Hause und tue nichts. Aber was heißt eigentlich ’normal‘ in meinem Leben und was ist das – dieses ’nichts tun‘, wie geht das noch mal?
Ganz normal für mich
Manchmal habe ich das Gefühl, meine Generation lebt in einer Welt, des Freizeitstresses. In einer Welt, in der es mehr um Likes, Clicks, Visits und Zahlen geht, als jemals zuvor und dennoch jeder sein Handy zückt, um die einfachsten Rechenaufgaben zu lösen. In einer Welt, in der man sein Leben und seine Umwelt mehr durch das Smartphone, als durch die eigenen Augen sieht. Jeder versucht sein Leben so schön, so aufregend, so spektakulär wie möglich zu gestalten, um es dann mit einem Instagram-Bild, einem Snapchat-Video, oder einem Tweet mit der Außenwelt zu teilen. Aufstehen im Restaurant, um vom eigenen Essen das perfekte Bild zu machen? Kalte Suppe Löffeln, weil erstmal das perfekte Bild gemacht – und dann natürlich auch direkt hochgeladen und veröffentlicht werden muss? Ganz normal für mich. Am Tisch mit den besten Freunden sitzen, alle am Handy, keiner redet: ganz normal für mich. Gestern Abend lief ich mit meiner Familie und einigen Verwandten durch Hamburg, um nach dem Theater-Regie-Debut meiner Cousine ins Restaurant zu gehen. Wir konnten die Straße nicht finden und so zückten vier der sechs Leute ihr Handy, suchten nach dem Restaurant und wie im Chor hieß wenige Sekunden später: „Die nächste Straße rechts!“.. Kurze Stille, dann ein einheitliches Lachen, da wir alle – ohne es zu merken – unsere ‚Smartphones‘ nach Hilfe gefragt hatten, ohne uns vorher abzusprechen. Ganz normal für mich.
Die Generation der geistigen Infekte
In dem Theaterstück meiner Cousine ging es um Vergangenheitsbewältigung, die schwere Thematik der Verarbeitung des Themas und der Kommunikation zwischen drei Generationen. Als es um die heutige Zeit ging, meine Generation und das hier und jetzt, sagte der ‚Arzt‘ im Stück etwas sehr interessantes. Vor dem Kriegsende, bevor es Antibiotika gab, lebte eine Generation der Krankheiten und Viren. Der ‚Feind‘ kam von außerhalb und war oft tödlich.Dann kam das Wundermittel Antibiotikum und zuvor noch lebensbedrohliche Krankheiten wurden zu einfach zu behandelnden Infekten. Wir hingegen sind die Generation der geistigen Infekte, eine Generation voller ‚Workaholics‘, die zu ‚Burn-Out‘ Patienten werden, eine Generation, die keine Viren, sondern den eigenen Geist zu bekämpfen hat. Der ‚Feind‘ kommt nicht mehr von außen, sondern vielmehr von innen! Wir leben in einer Welt, in der Freizeit zu Stress geworden ist, in der psychosomatische Krankheiten den größten Teil unserer Erkrankungen ausmachen, in einer Welt, in der wir Menschen keinen äußerlichen Feind mehr haben, und daher unsere eigenen kreieren.
Was macht man eigentlich an einem freien Tag?
Erst letzte Woche ging ich mit Julia durch Wien, nachdem wir morgens noch ein paar Pakete zur Post gebracht hatten, die wichtigsten Emails verschickt hatten und nach dem Mittagessen eine Stunde länger im Restaurant saßen, weil wir einfach nicht wussten, was wir mit diesem ‚freien‘ Tag anstellen sollten. Wir haben uns tatsächlich überlegt, was denn so ’normale‘ Menschen, an einem Samstag oder Sonntag machen? Was haben wir früher gemacht, bevor es Smartphones, Laptops und diesen Zwang des ‚Dauer-Online-Seins‘ gab? Was würden wir jetzt machen, wenn wir nicht selbständig wären, wenn wir einen ’normalen‘ Bürojob hätten, und unsere Arbeit einfach bis zum nächsten Montag auf uns im Büro warten würde? Wir wussten es einfach nicht! Anfangs hatten wir noch große Pläne wie, ‚wir könnten uns eine Massage gönnen‘, oder ‚wir könnten ein Buch lesen‘, oder ‚wir könnten uns mit dem einen Investor treffen‘ – ach nein, das wäre ja wieder Arbeit. Manchmal ist es wirklich schwierig, als Selbstständiger ‚workaholic‘ Arbeit und Privates zu trennen – aber was ist heutzutage schon noch privat? Wollt ihr wissen, was wir letztendlich gemacht haben? Wir waren morgens kurz im Büro, dann noch schnell ein paar Pakete verschicken, im Burgerladen essen, danach veganes Eis für abends holen, ’schnell noch Bilder für den Blog machen‘ und abends dann bei mir Fernsehschauen und Koffer packen. Natürlich sind wir weder zum Lesen, noch zum massieren gekommen, aber immerhin gemeinsam am Handy vorm TV – mit veganem Eis, versteht sich.
Das Smartphone zur Entspannung
Manchmal schimpft Julia mit mir, dass ich immer so lange wach bin und meint, ich solle doch einfach mal mein Handy beiseite legen und früher ins Bett gehen. Das mit dem früher ins Bett gehen ist gar nicht so das Problem. Denn im Bett liege ich oft schon um 22 Uhr, nur liege ich dort nicht allein. Mein Laptop auf dem Schoß, mein Handy in der Hand, ein Buch obligatorisch auf dem Nachttisch – denn es könnte ja mal sein, dass ich es HEUTE endlich schaffe, es auch aufzuschlagen und tatsächlich zu lesen. Vornehmen kann man es sich ja mal. Den Laptop, den lasse ich nun sogar schon ab und zu aus oder nehme ihn erst gar nicht mehr mit ins Bett. Aber das Handy, das ist so eine Sache. Es könnte ja sein, dass mir wer noch schreibt, dass ich noch schnell eine Sprachnotiz auf whatsapp, oder eine meiner hunderten Nachrichten auf instagram beantworten müsste. Und dann sind da ja auch immer diese Emails, so ein-zwei könnte ich ja schnell noch mal beantworten. Und dann ist da noch das neue Video meiner liebsten Lina in LA, das ich mir auch noch schnell anschauen ‚muss‘.
Ganz kurz, ganz schnell, mal eben noch
Meine Antwort auf Julia’s Frage, warum ich denn nicht einfach mal mein Handy vor dem Schlafen-gehen zur Seite legen würde: Es entspannt mich! Nachdem ich all die Mails, Kommentare und Fragen beantwortet habe, noch schnell ein Video geschnitten und den nächsten Blogpost vorbereitet habe, möchte ich mich auch einfach mal ‚entspannen‘. Und dann greife ich zu meinem Smartphone, meinem treusten Begleiter, meinem kleinen Freund, der nie von meiner Seite weicht und schaue mir das neuste Video meiner Freunde auf Youtube an, oder schaue eine Folge von Keeping up with the Kardashians. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass es in der Regel nicht bei einem bleibt. Erstmal angefangen, landet man über das eine Video beim anderen, die eine Folge KUWTK endet so dramatisch, dass man sich ’schnell noch‘ die nächste anschaut und dann kurz vorm ‚jetzt aber wirklich schlafen‘ wird dann noch mal schnell dir private facebook Timeline durchforstet, auf der man dann wieder ein super interessantes Video oder den einen Artikel, den man ’noch ganz kurz‘ lesen möchte, findet. Ganz kurz. Ganz schnell. Mal eben noch. Das sind die Worte unserer Generation. Hauptsache schnell und so viele Informationen wie möglich.
Die Angst des ‚Verpassens‘
Aber sind das überhaupt noch Informationen, sind das relevante Neuigkeiten, die uns wirklich im Leben weiter bringen, die uns prägen und zum Nachdenken anregen? Selten. Ist es traurig, dass mein Handy mich entspannt, dass ich ohne ‚mal eben‘ meinen Instagram-Feed durchzugehen weder einschlafen, noch aufstehen kann? Ist das überhaupt Entspannung? Nachdem ich Anfang der Woche einen kleinen Zusammenbruch (ebenfalls sehr ’normal‘ für unsere Generation) hatte, beschloss ich, nicht mehr jeden Tag mehrmals – minütlich – mein instagram zu durchforsten. Auf den Tipp meiner guten Freundin Olivia hin, stellte ich die ‚Benachrichtigungsfunktion‘ von Instagram ab und bekam somit auch erst einen halben Tag später mit, dass das Bild mit den neuen Nike Air Max, dass ich letzte Woche noch mit Julia an besagtem Tag gemacht hatte, 11.000 Likes innerhalb eines Tages bekommen hatte. Mehr als jedes andere Bild im letzten Jahr. Hat es mich glücklich gemacht? Ja. Verändert es mein Leben? Nein.
Besserung in Sicht?
Ich habe aufgehört, auf jeden Kommentar zu antworten, manchmal muss ich mich noch zwingen, nicht jeden Snap zu öffnen, den Instagram-Feed auch vor Erreichen des ‚zuletzt gesehenen Bildes‘ zu schließen, mein Handy außerhalb meiner Reichweite vor dem Schlafengehen zu platzieren und ein Buch nicht nur aufzuschlagen, sondern auch zu lesen. Aber ich bin auf einem guten Weg. In der letzten Woche habe ich das Buch ‚girlboss‘ so gut wie durchgelesen, ich habe meinen ‚freien‘ Tag in Dubai genossen und mich mal ohne Handy (zugegebener weise, der Akku war leer) an den Pool gelegt und einfach mal die Sonne genossen. Natürlich habe ich abends dennoch ein Video gemacht, einen neuen Blogpost vorbereitet und gesnapchattet, aber ich habe seit vier Tagen meine Emails nicht beantwortet und sitze gerade in der Sonne an meinem Laptop, den ich nun zuklappen werde, um mit meiner Mutter spazieren zu gehen.
Zurück also zur Frage, was ich früher so gemacht habe, an einem ’normalen Sonntag‘. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit habe ich.. gelesen! Ich war ein richtiger Bücherwurm und wünsche euch hiermit viel Spaß beim Lesen!
♡
Ich muss gestehen auch ich habe mich inzwischen zu einem Suchti entwickelt und finde es sehr schade, deswegen lasse ich nun immer häufiger den Akku meines Handys „zufällig“ leer werden und genieße die Handy freie Zeit sehr. Dann sitze ich einfach nur in der Sonne und genieße die Wärme und die Vögel die zwitschern. Oft lese ich auch ein Buch oder schaue einfach nur in den Himmel und hänge meinen Gedanken nach.
An meinen Freien Tagen, versuche ich einiges zu Unternehmen. Gestern ging es an den Strand, Heute geht es noch ins Fitnessstudio und abends treffe ich Freunde 🙂 Ganz ohne Handyfotos machen usw. Fällt mir oft schwer, da mir dann ein neues Thema für den Blog einfällt oder es gerade perfektes Licht für ein gutes Bild wäre. Ich habe einfach gemerkt, dass ich mir selber mehr Grenzen setzen muss um von dem ganzen Weg zu kommen, aber wer setzt sich schon gerne Grenzen, wenn man Heut zu tage fast alles erreichen kann wenn man möchte?!?..
Meine Worte zum Sonntag 🙂
Liebe Grüße,
Daniela
http://vienista.blogspot.com/
Toller Kommentar danke für deine Gedanken und Tipps, was du so machst! Und du hast völlig Recht.. Ich versuche dank Julia und meiner Mama nun auch wirklich immer mehr das handy mal weg zu lassen..
Das sind ein paar sehr ehrliche und wahre Worte liebe Luisa. Ich verstehe genau was du meinst. Man hat wirklich das Gefühl, dass der Hauptteil der Menschheit nicht mehr ohne Smartphones und Soziale Netzwerke leben kann. Das was für unsere Eltern nicht so nachvollziehbar ist, ist in unserer Generation vollkommen normal, weil wir mit all dem aufgewachsen sind.
Ich finde es toll von dir, dass du versuchst auch ein paar Stunden ohne Handy auszukommen und auch mal ohne schlechtem Gewissen den Laptop schließt (vor allem als Selbstständige ist das besonders schwer), aber ich bin mir sicher du meisterst das auch.
Ich hoffe der Spaziergang mit deiner Mutter war schön und du hast noch einen schönen Restsonntag.
Liebe Grüße
Luise von http://www.just-myself.com
Dankeschön 🙂 Ja der Spaziergang war super und unsere Gespräche noch viel besser! Zwar ging es auch mal wieder um meine Handysucht, aber ich bin Julia und meiner Mama auch sehr dankbar, dass sie das Thema öfter mal ansprechen..
Liebe Luisa,
ich habe mich bis jetzt immer „geweigert“ mich auf Blogwalk zu registrieren, aber für diesen Post musste ich dir einfach meine Meinung da lassen, da ich die geschilderten Situationen so gut selbst kenne.
Ich habe mein iPhone vor 2 Jahren bekommen und habe davor nicht einmal mein Handy mit in die Schule genommen, weil ich ja nichts interessantes damit machen konnte. Jetzt ist es schon eher die Ausnahme, wenn ich mein Handy in der Pause mal nicht raushole, für was auch immer zu gucken. Wenn ich mit meinen Freundinnen einen gemütlichen Mädelsabend machen, dann liegen unsere iPhones zwar immer am Tisch, aber keiner benutzt es. Wir unterhalten uns, wofür wir uns ja auch eigentlich getroffen haben. In solchen Situationen ist es für mich auch überhaupt kein Problem mal 7h lang nicht auf mein Handy zu schauen und Instagram nicht alle 10 Minuten zu aktualisieren, aber wenn ich alleine bin, dann wird das Handy ganz schnell zur Ablenkung. Noch mal schnell hier gucken, und nochmal schnell da antworten…Das Thema hat auch ein Lehrer von mir letztens angesprochen, als in der Whats App Gruppe seiner 5. Klasse (!!) 700 Nachrichten in einer Nacht verschickt wurden. Da muss ich ja sagen, dass ich echt froh bin, eine normale Kindheit gehabt zu haben, ohne Handy und Co.
Der Artikel ist richtig toll geworden und ich denke es können sich sehr viele Leute damit identifizieren.
xx Julia
Wieder ein sehr schöner Post von dir, liebe Luisa. Genau deshalb lese ich deinen Blog so gerne-weil du einem einfach immer wieder aus der Seele sprichst und die Dinge so ehrlich ansprichst!
Ich hab mich selbst schon dabei ertappt, wie ich selbst während ich Sport mache, immer wieder aufs Handy schiele, um ja nichts zu verpassen…hier noch ein Foto für Instagram, das für den Blog shooten, hier mal schnell schauen…das stresst wirklich.
Lustigerweise hatte ich erst heute Nachmittag darüber eine Diskussion mit meinem Freund…ich kann wahnsinnig schlecht entspannen, wenn ich vorher noch irgendwas erledigen könnte…
Ich bin dann an die frische Luft, nach Schönbrunn. Mit einem Chai Latte und einem Buch – und das Handy war fast die ganze Zeit in der Tasche. 😉
Lange Rede, kurzer Sinn: ich versteh dein „Problem“ nur allzu gut. Ich hab früher wöchentlich mindestens ein Buch gelesen und heute komme ich manchmal zu nichts. So kommt es mir zumindest oft vor…ich hoffe der Spaziergang mit deiner Mama war schön 🙂
Liebe Grüße
Ina von http://www.ina-nuvo.com
Wow ein super ehrlicher und vor allem wahrer Post.
Die heutige Generation ist leider so – und genau ich gehöre leider auch dazu.
Wobei ich sagen muss das ich nicht aus einer großen stadt komme sondern wirklich vom Land. Und hier ist es wirklilich heut zu tage immernoch unglaublich unhöflich wenn man das Handy auspackt wenn man zusammen Essen geht…
Ich meine das natürlich in bezug auf Tanten, Onkel, bekannte, Nachbarn …
Wenn ich mit Freunden oder meinen Eltern/Geschwistern unterwegs bin ist das halt vollkommen normal das man ab und an das Handy rausholt und die Social Media seiten checkt oder auch Fotos macht.
Aber ich muss auch sagen das ich froh bin hier auf dem Land zu wohnen denn es ist wirklich so das man ab und an einfach mal schneller abschalten kann als wenn man in einer Großen stadt wohnt.
Ich lege wirklich wenn ich zuhause bin auch ab und an einfach mal mein Handy weg und gehe einfach mal raus spazieren – denn da brauche ich kein Handy. Und ich muss auch dazu sagen das wir leider hier bei uns auf den Dörfern große Probleme mit dem Internet haben und daher ist man eh wesentlich weniger im Internet wenn man nicht gerade zuhause ist.
Ganz Liebe Grüße Lisa
Mach weiter so und bleib so wie du bist
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
Liebe Luisa,
deine „Sunday Thoughts“ gefallen mir immer ganz besonders gut. Ich schätze es sehr an dir, dass du so unglaublich ehrlich bist, bitte mach weiter so! Dieser Beitrag könnte aktueller kaum sein, wie oft sitzt man im Restaurant und redet so gut wie gar nicht miteinander, weil jeder in sein Smartphone sieht. Ich persönlich finde es sehr wichtig, Handy, Notebook, usw. auch mal abzuschalten. Genau wie du habe ich früher sehr viel gelesen und bin jetzt gerade dabei, das wieder aufzunehmen, ist, wie ich finde, auch viel entspannender als im Internet zu surfen oder e-Mails zu lesen.
Zum Abschluss nochmal ein großes Kompliment für deine tollen Blogposts!
Ich wünsche dir eine schöne neue Woche,
ganz liebe Grüße,
Sandra von http://www.everytest.de
Luisa so ein toller Post! Ich bin total deiner Meinung und hab mir jetzt auch schon angewöhnt ab und zu Tage ohne mein Handy zu verbringen und einfach mal zu entspannen! Auserdem wollte ich dir noch sagen dass du mich immer sooo sehr motivierst 🙂
Achja und wenn ich mit meinen Freunden essen gehe machen wir immer einen ‚Handystapel‘ da legt jeder sein smartphone drauf:)
Tolle Worte! Wahre Worte!
Dein Post war für mich auch eine Einladung mich hier anzumelden. Ich bin eher so der “ stille Kommentator“, dennoch musste ich hier einen Lobpreis loswerden:)
Freue mich auf weitere Posts…Mir gefällt das was du machst und es ist immer wieder schön, sich verstanden zu fühlen, zu sehen, dass man diese Einsichten auch mit anderen teilt:) Wir wissen das alles, dennoch werden wir das nicht insgesamt ändern können. Allerdings, kann das jeder für sich tun.
Bla bla bla:)
Jedenfalls, schön, dass es dich gibt:)
Daumen hoch 🙂
Sooo, und jetzt weg vom PC 😀
Ein sehr interessanter und ehrlicher Post, der zum Nachdenken und Selbstreflektieren anregt. Vielen Dank dafür!
Ich habe zwar erst seit kurzem einen Blog und es macht mir wahnsinnig viel Spaß, aber beim Lesen habe ich total gemerkt, dass ich wirklich gerade in den letzten Wochen regelmäßig in diese Situationen reingerutscht bin, die du hier beschreibst!
Ich les deine Beiträge total gerne, vor allem oder auch, wenn sie so persönliche Themen ansprechen.
Bleib so, wie du bist. 🙂
Ganz liebe Grüße,
Kathi
http://www.ilvieebella.com
Das ist auch der kleine aber feine Unterschied. Du musst als Selbstständige dein Business aufrechterhalten, während Angestellte mit einem 9 to 5 Bürojob eben in der Regel „nur“ Pflichterfüller sind. Der eine liebt seinen Job mehr, der andere weniger, aber davon hängt in der Regel nicht die Existenz ab.
Und jeder der seinen Bürojob liebt, arbeitet vielleicht auch gerne am Wochenende. Solange man es gerne macht und mit dem Herzen dabei ist, finde ich es nicht so schlimm wenn das ab und zu passiert, nur sollte man auf sich selbst aufpassen und eben bewusste offline Ruhezeiten gönnen. Dann machts danach noch mehr Spaß!
PS: Hobby, die man tun MUSS, helfen hier hervorragend. 🙂
Liebe Luisa,
du hast SO Recht! Vor allen Dingen mit dem Satz, dass wir in einer Welt leben, in der wir Menschen keinen äußerlichen Feind mehr haben, und daher unsere eigenen kreieren. Wahre Worte!
Immer wieder schön, solche Posts von Dir zu lesen!
x Felicia
Liebe Luisa,
du hast SO Recht! Vor allen Dingen mit dem Satz, dass wir in einer Welt leben, in der wir Menschen keinen äußerlichen Feind mehr haben, und daher unsere eigenen kreieren. Wahre Worte!
Immer wieder schön, solche Posts von Dir zu lesen!
x Felicia
passend zum thema: „Instagram macht uns alle zu Psychopathen“.
http://m.welt.de/kultur/medien/article138471077/Instagram-macht-uns-alle-zu-Psychopathen.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook
e-mail zu kontakten produzenten etc. schick ich dir am wochenende.
Dein Post spricht mir absolut aus der Seele! Ehrlich und so wahr. :-/
Liebe Grüße
Bea von http://www.bealapanthere.de
Regt zum nachdenken an…
Auch ich habe eine regelrechte Handysucht entwickelt.
das erste was morgens gemacht wird bevor man überhaupt die Augen richtig geöffnet hat, ist der Griff zum Handy und das gleiche vor dem schlafengehen. Ohne Handy das Haus verlassen? UNMÖGLICH!
Und das fällt sogar meinem Umfeld auf.. echt Erschreckend
Aber durch Selbsterkenntnis ist man ja schon auf dem weg der Besserung
xoxo Cynthia