Der Glaube in Dir

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Der Glaube in Dir

Vielleicht nicht unbedingt das erste Thema, das ihr mit einem Fashion & Lifestyle Blog verbindet, aber dennoch ein Thema über das ich heute näher reden möchte.

Angefangen hat eigentlich alles mit meiner Reise nach Israel Mitte des Jahres. Unseren Tag in Jerusalem „der heiligen Stadt“ werde ich nie vergessen. Zum Einen weil ich eine kleine Panikattacke hatte und vor Hunger fast durchgedreht wäre, zum Anderen wegen der wahnsinnig emotionsgeladenen Stimmung in der „Kirche vom heiligen Grab“, in der Jesus vermeintlich gestorben, gekreuzigt- und später wieder auferstanden ist (zumindest an der Stelle, wo nun die Kirche steht).

Ich bin evangelisch getauft und konfirmiert, aber bis auf Weihnachten eigentlich nie wieder in die Kirche gegangen seit meiner Konfirmation. Mein Vater ist Atheist, meine Mutter streng katholisch aufgewachsen und später zum Evangelismus konvertiert, aber so wirklich streng gläubig ist eigentlich niemand bei uns. Zumindest nicht im klassischen Sinne. Und genau das liebe ich auch an meiner Familie! Alle Selbsthilfebücher, buddhistischen Weisheiten, Glücksratgeber und Anleitung zum positiven Denken habe ich von meinem Vater geliehen und übernommen, alle Lebenseinstellungen und Werte, wie „behandle andere so, wie du auch behandelt werden willst“ und „sei dankbar für jeden Moment und glücklich für das was du hast“ von meiner Mutter.

Während der letzten Jahre wurde aus meinem Glauben eher eine Lebenseinstellung und das Buch „The Secret“ zu meiner persönlichen Bibel. Ich habe Motivationsbücher, Business-Ratgeber und etliche Artikel zum positiven Denken verschlungen und das Universum um Dinge gebeten, die auch so gut wie immer eingetreten sind. Ich habe gegeben und bekommen, bin dankbar für alles was ich habe und versuche mich jeden Tag auf die wesentlichen Dinge zu besinnen und mich mit den Sachen zu beschäftigen, die ich bereits habe. Ich versuche, mich größtenteils mit den positiven Dingen dieser Welt auseinander zu setzten und so viel zurück zu geben wie nur möglich. Denn so wurde ich groß gezogen und es stimmt – man zieht das an, was man ausstrahlt und aussendet.

Und obwohl sich weder die Bibel, noch der Koran oder das `Geheimnis der Anziehungskraft` großartig voneinander unterscheiden, so ist mir gerade in letzter Zeit ein entscheidender Punkt aufgefallen. Es geht fast immer nur um mich. Um dich. Um uns. Aber getrennt voneinander. The Secret ist ein wunderbares Buch und ich glaube nach wie vor an `das Geheimnis`, die Anziehungskraft des Universums. Allerdings geht es in all diesen Ratgebern, Selbstfindungsbüchern und philosophischen Texten größtenteils immer nur um uns allein. Das heißt, der Fokus liegt darauf, wie du DICH glücklicher, reicher, erfolgreicher, besser, fitter, organisierter machen kannst. Dich. Nicht uns oder wir. Dabei sollte es vielmehr um uns gehen, das Wir, die Gemeinschaft. Das ist mir vor allem in den Gottesdiensten in Los Angeles wieder bewusst geworden. Aber dazu gleich noch mehr.

Egal was es ist, es hat mich bewegt

Zurück zur Jerusalem-Geschichte. Im Spätsommer war ich also mit einer Gruppe von internationalen Bloggern für eine Woche in Israel, u.a. in der Stadt Jerusalem. In der Stadt, in der Jesus angeblich nicht nur gestorben, ans Kreuz genagelt und gestorben ist, sondern auch wieder auferstanden ist. Egal ob gläubig oder nicht, in dieser Stadt haben Menschen gelebt, die Geschichte geschrieben haben. Irgendwas ist im alten Jerusalem passiert. Die Stadt hat eine Energie und Aura, die ich sonst noch nirgendwo gespürt habe.

Egal was es ist, es hat mich bewegt. Es hat irgendwas in mir berührt und mich seitdem nicht mehr losgelassen.

Als kleines Kind hat mir meine Mama immer die Kinderbibel vorgelesen und ich habe die Geschichten von Jesus und seinen Jüngern geliebt. Aber auch das alte Testament und die Todsünden fand ich wahnsinnig spannend. Dann wurde ich älter, skeptischer, desinteressierter, egozentrischer und habe Leute in meinem Alter belächelt, die gläubig sind und zur Kirche gehen. Ich habe mir eingeredet, dass ich nicht an Gott glauben würde und immer gesagt, dass ich „an irgendwas“ glaube; dass es sicher irgendwas gäbe, zwischen Himmel und Erde, was wir nicht erklären können, etwas das auf uns aufpasst, was aber nicht unbedingt „Gott“ heißen muss. Ich habe mit dem Universum geredet und an Schutzengel geglaubt, mir meine eigene kleine `Glaubens-Wel` geschaffen, aber jegliche Verbindung zu einem festen Glauben verdrängt. 

Es ist völlig normal zu Zweifeln

Ich denke, es ist völlig normal, in einem Zeitalter wie diesem zu zweifeln. In dieser modernen Welt hat ein `altmodischer` Glaube an Gott irgendwie keinen Platz mehr. Jeder ist mit sich selber beschäftigt, mit dem eigenen Wohl. Nächstenliebe? Na klar, liebe ich meine Freunde und Familie! Fremde? Ja, auch! Aber so wirklich auseinander gesetzt mit dem Glauben an Gott habe ich mich schon lange nicht mehr. Und doch war er immer da, der „Glaube“, allein das Wort „glaube“ ist Teil meines festen  Wortschatzes. Ich habe fast jeden Tag gebetet, mir Dinge gewünscht und mich dankbar geschätzt, für die Sachen in meinem Leben, die gut laufen, aber auch für die schlechten Tage geschätzt, die mir immer wieder zeigen, wie gut es mir doch eigentlich geht. Ich habe meinen Glauben weitergetragen, in dem ich andere motiviert habe, anderen von meiner Lebenseinstellung, meinem `Geheimnis` The Secret erzählt habe. Ich habe mich so viel mit mir selber und meinen eigenen Wünschen, Zielen und Träumen beschäftigt, dass ich gar nicht gemerkt und wert geschätzt habe, dass ich die meisten davon schon längst `erreicht` habe. Wirklich glücklich hat mich das dennoch nicht gemacht, denn es ging immer nur um mich. Und das macht einen längerfristig einfach nicht glücklich.

Nach meinem emotionalen Zusammenbruch in Jerusalem habe ich mit anderen Leuten geredet, die ähnliche `Symptome` hatten, nachdem sie die Stadt und die Totenstädte von Jesus besucht hatten. Ich habe mir nach meinem Israel-Trip fest vorgenommen, die Bibel wieder zu lesen und mich mehr mit der Geschichte des Landes zu beschäftigen. Und dann? Alltag. Wie immer. Es gibt `wichtigere Dinge`, `zu viel zu tu`, ihr kennt es sicherlich. Dennoch hat mich eine Frage nie losgelassen, diese Menschen, die nach Jerusalem gepilgert sind, die mit Tränen in den Augen das vermeintliche Grab von Jesus geküsst haben, niedergekniet sind, die mit all ihrem `Leib und Seele`an Gott zu glauben scheinen. Irgendwie hat mich diese Hingabe fasziniert.

Man möge es Gott, Allah, Jahwe oder auch das Universum nennen, die Wege des Allmächtigen sind ja bekanntlich vielseitig und ich glaube an Zeichen. Ich bin offen für Hinweise und kleine `Zufälle`, die andere Schicksal oder Bestimmung nennen. In Los Angeles haben wir Thanksgiving u.a. mit meinem amerikanischen `Exfreund` gefeiert. Dieser kommt aus einer kleinen kalifornischen Stadt und das er gläubig ist wusste ich, dass er nun aber auch wieder in L.A. zur Kirche ging war mir neu. Er erzählte uns begeistert, wie er mit einem seiner besten Freunde ehrenamtlich in „dieser Kirche in Beverly Hills“ aushelfen würde und dass wir unbedingt mal vorbeischauen sollten. Wie immer war ich anfangs skeptisch, aber zugleich auch von Neugierde gepackt. Als wenige Tage später auch noch eine Followerin auf snapchat (ohne Zusammenhang, hallo ZEICHEN!) mir ebenfalls von „dieser richtig coolen Kirche in L.A., zu der auch immer Justin Bieber und Selena Gomez und lauter Promis gehen“ erzählte war klar: Ausprobieren geht über Studieren. Nachdem mein Exfreund bestätigt hatte, dass es sich höchstwahrscheinlich um die selber Kirche handle, war klar: Den kommenden Mittwoch gehen Xenia und ich zur Kirche!

The City Church und Judah Smith

Was soll ich sagen? Der Gottesdienst von Pastor Judah Smith hat mein Leben verändert. Okay, zugegeben, das hört sich nun etwas übertreiben und dramatisch an. Aber irgendwie scheint es wirklich so zu sein. Diejenigen von euch, die mir auf snapchat (luisaslions) folgen, haben wahrscheinlich schon mitbekommen, wie sehr ich von den modernen Gottesdiensten der The City Church geschwärmt habe. Ich möchte nach wie vor niemanden überzeugen, niemanden konvertieren oder gar verletzen, weil ich nicht an das oder den gleichen Gott wie er/sie glaube. Ich bin der Meinung im Endeffekt gibt es eh nur einen Gott im Sinne von – jeder glaubt an das, was er selber für richtig und hilfreich hält und gibt ihm oder ihr einen anderen Namen.

Ich weiß, dass Religion ein sehr persönliches Thema ist und es wird sicherlich auch einige geben, die sich nun Kopfschüttelnd denken `was will Luisa denn jetzt auch noch mit Religion, soll sie mal lieber bei ihrem Fashion Gedöns bleiben`, aber ich glaube wir sind uns alle einig, dass Style-Roulette mittlerweile viel mehr als ein Fashionblog ist. Manchmal bin ich mir zwar selber nicht ganz sicher, was ich hier eigentlich genau mache, aber es ist immer persönlich und hat irgendwie mit meinem Leben, meinen Gefühlen, meiner Stimmung und vor allem auch meiner Entwicklung zu tun. Dennoch braucht ihr keine Angst haben; mein Blog wird weder zu einem Religionsblog werden, noch werde ich hier wöchentlich über meine Glaubensrichtung reden.

Die reinste Comedy-Show

Aber irgendwie hatte ich heute einfach das Bedürfnis meine Erlebnisse und Begegnungen mit Gott aufzuschreiben. Nachdem Xenia und ich uns nämlich in den Erzählstil und die Art von Pastor Judah Smith verliebt hatten, war der Mittwochabend unser „heiliger Tag“. Die ganze Woche über haben wir uns auf den Gottesdienst gefreut und konnten es kaum abwarten, wieder eineinhalb Stunden Motivations-Talk und Comedy zu hören und sehen. Denn ihr müsst euch die City Church so vorstellen: Gepredigt wird zwar das Neue Testament und die Geschichten Jesu (wir sind verschiedenen Briefe von „John“, also ich glaube das Johannis Evangelium durchgegangen), aber auf einer Art und Weise, die moderner und aktueller nicht sein könnte.

Zugegeben, ein Großteil unserer plötzlichen Begeisterung und Interesse für die Kirche ist dem jungen, dynamischen (und ungewöhnlich stylischen) Pastor Judah zu danken. Er übersetzt die Bibel in eine `moderne, leicht zu verstehende Sprache`, plötzlich wird aus einem erst unverständlich erscheinenden Vers “Haters gonna Hate” und der ganze Saal hört gespannt zu, wie Judah diese erstaunliche Übersetzung erklärt. Nach jedem Gottesdienst (der wirklich mehr wie eine Comedy-Lifeshow mit Lebensweisheiten und guten Anleitungen zum glücklicher sein ist) sind Xenia und ich wie beflügelt. Motivierter denn je, aber auch nachdenklicher.

Glaube heißt Gemeinschaft

Ob ich nun (wieder oder immer noch) gläubig bin? Ich weiss es nicht. Aber was ich gelernt habe ist, dass es bei all diesen Selbsthilfebüchern die ich zuvor geliebt habe (und immer noch mag!) immer nur um uns als allein stehende Person geht. In der Bibel geht es viel mehr um das wir. Jesus ist für UNS gestorben und zum aller ersten Mal habe ich verstanden, dass dies ein entscheidender Unterschied ist. Glaube heißt Gemeinschaft. Es geht nicht nur um dich oder mich, es geht um uns. Gott, oder wie auch immer du ihn/sie/es nennen magst ist für alle da. Es geht nicht nur darum die eigenen Ziele zu verwirklichen, sondern anderen zu helfen (okay, das ist nichts Neues, so bin ich auch aufgewachsen, aber dennoch ist es wichtig das immer wieder zu hören). In Judah Smith`s Gottesdiensten geht es größtenteils um Liebe und Gemeinschaft. Er stellt Gott gleich mit Liebe, seine Hauptmessage ist: Gott is Liebe. Und erst wenn wir Gott lieben und seine bedingungslose Liebe spüren (die für jeden da ist), verstehen wir, was es heißt selbstlos zu lieben.

Die Predigten haben mich in dem Sinne verändert, dass ich die ganzen Amerikanischen Blogger aus dem `Bible Belt`, die ich damals in Dallas kennen gelernt habe, nicht mehr belächle oder gar dafür beurteile, dass sie einen biblischen Vers in ihrer Instagram-Beschreibung stehen haben oder sich offiziell als „Jesus Lover“ outen. Auch verstehe ich immer mehr die Rapper, Musiker und Schauspieler, die sagen, ohne den Glauben an Gott hätten sie sich schon längst aufgegeben. Erst kürzlich habe ich einen Rapsong gehört (irgendwas aktuelles, mir fällt gerade nicht ein welcher genau) in dem der Rapper meinte, dass er ohne den Glauben an Gott und die Liebe zur Musik auf der Straße gelandet wäre und wahrscheinlich mittlerweile von einer Kugel getroffen wäre. Glauben bedeutet für viele Menschen Sicherheit, Schutz, es ist „jemand da, der sich kümmert, den es interessiert“ was man denkt, macht und es gibt einen „höheren Grund“ für das Leben. Es geht um Akzeptanz. Um Verständnis. Um Nächstenliebe. Zum aller ersten Mal in meinem Leben meine ich zu verstehen, warum menschen Glauben. Warum Menschen „Gott“  brauchen. Warum es uns hilft, „faith“ zu haben.

Ich verstehe nach und nach, dass ich im Prinzip all die Jahre nichts Anderes gemacht habe. Ich wollte es nur nie so nennen. Ihr alle kennt meinen Spruch „Everything happens for a reason“ – ja, daran glaube ich auch nach wie vor. Aber warum? Weil ich faith habe und einer höheren Macht vertraue.. Ich glaube an das Universum, an Gott, an mich selber. Egal wer oder was `da draußen` ist um uns zu beschützen und uns zu begleiten: Es gibt etwas zwischen Himmel und Erde was ich nicht erklären kann. Und ich versuche langsam zu verstehen, was es sein könnte.

Der plötzliche Wandel

Als krönender Abschluss und Auslöser dieses Blogposts (oder auch kleinen Romans) war der heutige weihnachtliche Familienausflug ins Kino. Es gab „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling und wie es der `Zufall`nicht anders will, handelt der Film größtenteils von der Suche nach Gott. Nicht nur habe ich an Heiligabend in der Kirche zum ersten Mal wieder richtig zugehört bei der Weihnachtsgeschichte und seit langem mal wieder so richtig`verstanden` was da eigentlich genau passiert sein soll, sondern ich habe auch auch das Buch von Judah Smith `Life is______` zu Weihnachten bekommen. Dann noch der heutige Kinofilm über den Jakobsweg und die Suche nach sich selber und Gott… Irgendwie musste ich meine Gedanken – ähnlich wie Hape „einfach mal zu `Papier`bringen“ und aufschreiben.

Ich hoffe, ich habe euch mit diesem doch eher ungewöhnlichen und sehr persönlichen Post nicht verschreckt oder gar verärgert. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass jeder frei in seinem Glaube sein sollte und Religion und Glaube etwas sehr persönliches und Individuelles sind. Falls euch jedoch interessiert, wie ich das Buch von Judah Smith so finde oder ihr mehr über ihn und seine Gottesdienste hören wollt solltet ihr euch mal ein paar Videos von ihm anschauen und ich kann gerne eine Buchreview machen, sobald ich mit dem Buch durch bin. Was meint ihr? Was sind eure Gedanken und Fragen, Meinungen, Erfahrungen zum Thema Glaube?

Nachtrag

Seit zwei Tagen verschlinge ich Judah Smith`s Buch `Life Is ______` gerade so und habe einige interessante Stellen bereits mit euch geteilt auf snapchat. Wie ich an den hunderten von Screenshots erkennen kann, scheint euch das Buch und das Thema auf jeden Fall schon mal zu interessieren und das freut mich sehr 🙂 Ich muss wirklich sagen, meine bisherige `Bibel` (das Buch “The Secret”) bekommt gewaltige Konkurrenz. Ich habe mich lange nicht mehr so inspiriert gefühlt und ich muss jeden Tag über Gott und seine unendlichen Weisheiten, Wege und Geschichten denken. Ich kann euch das Buch Life Is ____ auf jeden Fall sehr empfehlen! Auch wenn ihr nicht gläubig seid und einfach nur etwas Unterhaltung und Anregungen zum Nachdenken braucht, ist es ein wunderbares Buch! Vielleicht erweckt es ja auch den Glauben in Dir 🙂

 

103 comments
  1. Celina

    Sehr schöner Post 🙂 Habe hier aber einen Fehler entdeckt, es ist das Johannes Evangelium. Hier die Stelle: „Wir sind verschiedenen Briefe von „John“, also ich glaube das Johannis Evangelium durchgegangen“

    • Der Post ist dir echt gelungen. Ich finde es total spannend, wenn andere Menschen über ihren Glauben und ihre Geschichte mit Gott reden und auch so offen damit umgehen. Ich finde es auch sehr schön, wie du den Fokus der Evangelien dargestellt hast, dass Gott Liebe ist (1. Joh 4,16) 😀

    • Melle

      Stimmt, generell schreibt man den Evangelisten „Johannes“ – aber wenn hier von Briefen die Rede ist, sind die drei Briefe des Johannes gemeint, die ebenfalls im Neuen Testament zu finden sind. Ob sie tatsächlich auch vom Verfasser des Johannes-Evangeliums geschrieben wurden, ist unklar. Sie werden ihm (oder einer johanneischen Schule) allerdings zugeordnet, weil es inhaltliche und theologische Gemeinsamkeiten gibt. (Belehrung over. :D)

      Ansonsten finde ich es als Theologie-Studentin wahnsinnig spannend, in der Blogger-Modewelt auch mal so einen Artikel zu lesen. 🙂 Sobald ich jemandem erzähle, was ich studiere, werde ich schnell abgestempelt und allzuoft scheinen am Glauben interessierte junge Menschen nicht „normal“ sein zu können. Dabei bin ich absolut niemand, der mit der Missionskeule schwingt und interessiere mich genauso für hübsche Kleidung, liebe es mich zu schminken und auf mein Äußeres zu achten wie jede andere 25jährige. Danke für die Anregungen und diesen persönlichen Post.<3

      • Hey vielen Dank für die Infos jetzt ist es schon etwas verständlicher für mich 🙂 Und ja das kann ich mir gut vorstellen, dass du da manchmal blöd angeschaut wirst. Eigentlich echt schade, aber im Endeffekt hatte ich selber ähnliche Vorurteile früher 🙁

  2. Interessanter Blogpost! 🙂
    Mich würde eine Buchreview interessieren 🙂
    Ich habe auch „meinen Glauben“, gehe in eine bestimmte Kirche usw., aber ich interessiere mich trotzdem für andere Glaubensrichtungen, respektiere sie usw. Gott liebt ALLE Menschen 🙂 Und ja da hast Du Recht, Zweifel sind in dieser modernen Welt usw. völlig normal und es ist auch gesund Dinge zu hinterfragen denke ich … 🙂
    Liebe Grüße,
    Carina von http://www.lovespreadingfriends.wordpress.com

  3. lena

    WOW! Einfach nur WOW!

  4. Kristina

    Liebe Luisa!
    Eigentlich gehöre ich mehr zu denen, die deinen Blog wirklich gerne lesen, dir auch auf Instagram und Snapchat folgen, aber absolut nie kommentieren. 😀
    Heute muss ich allerdings auch mal eine Ausnahme machen.
    Ich liebe deine persönlichen Posts und finde es wirklich toll, dass du auch solche Gedanken mit deinen Lesern teilst. Schon sehr oft waren die Videos/Blogposts eine große Inspiration und Motivation (was du sicher schon sehr oft gehört hast), aber dieser regt einen selbst noch mehr zum nachdenken an. Mir geht es bezüglich des nicht wissen an was man genau glaubt genau wie dir! Ich zweifle schon lange an der Kirche bzw verstehe nicht, wie man die Message verstehen soll und etwas daraus lernt/mitnimmt, obwohl ich früher wirklich jeden Sonntag zur Kirche gegangen bin. Das Buch hört sich wirklich sehr interessant an und wird bei nächster Gelegenheit auch gleich gekauft. 🙂
    Ich finde, dass ein solcher Post überhaupt nicht falsch auf einem Fashionblog ist, denn ein Blog ist ja ursprünglich dazu da, seine Interessen bzw was einem selbst gefällt mit anderen zu teilen!
    Ich habe mich wirklich sehr über diesen Post gefreut (wie über so ziemlich jeden persönlichen Post), denn solche Posts zeigen auch den Menschen hinter der „Fassade“. Mach weiter so! 🙂
    Liebe Grüße, Kristina

    • Vielen Dank das freut mich sehr genau das wollte ich erreichen 🙂 Ich glaube viele von uns wissen nicht genau WAS es nun ist, an das man glaubt. Aber ich glaube einfach an das Gute und daran, dass für uns alle LIEBE da ist und wir keine Angst vor der zukunft haben müssen. Ich versuche jeden Tag zu genießen und all die Dinge zu machen, auf die ich Lust habe. Ich habe Vertrauen ins Leben und an die Kraft, die über und unter uns herrscht 🙂

  5. wow Luisa, ich bin wirklich von deiner Ehrlichkeit und Offenheit gerührt. Meine Großeltern sind ebenfalls streng Katholisch aufgewachsen und glauben an Ihre Religion, meine Mutter ist Atheist. Was bei mir aber am allermeisten hängen geblieben ist: tu gutes dann wiederfährt dir gutes. Ich weiß was es heißt selbstlos zu lieben und bin froh diesen Teil mit auf den weg bekommen zu haben. Ich bin aber ebnso froh selbst nicht streng katholisch zu sein, da ich im allgemeinen die Religionen und deren auslegeungen so spannend finde dass ich mich wohl nie entscheiden könnte. Ich habe ebenfalls viele Bücher zu Weihnachten bekommen unter anderem Dantes Inferno, Bücher über die Tugenden und über den Buddhismus. Vielen Dank für den inspirierenden Artikel.

    Liebste Grüße Patricia

    • Buddhismus finde ich auch super spannend! Wir waren früher auch immer in Frankreich auf einem buddhistischen Camp und die Buddhisten sind so friedlich und selbstlos. Ich finde auch, dass „tu Gutes, dann widerfährt die Gutes“ mit das Wichtigste im Leben ist.

  6. svenja

    Liebe Luisa,
    Mehr oder weniger zufällig (oder durch ein ZEICHEN?) bin ich auf deinen Post gestoßen und was soll ich sagen-ich finde ihn.unglaublich toll. Ich mag deinen Schreibstil und hätte weiter und weiter lesen können-danke! Ich bin gläubig seit ich Kind bin,und auch wenn es Phasen gibt, in denen ich Zweifel habe, gehen diese schnell vorüber. Das Universum und die Welt sind so komplex und für uns Menschen nicht greifbar sondern auf ein Grundprinzip zurückzuführen-eine höhere Macht also. Wie genau diese Macht nun wirkt oder aussieht,bleibt uns zwar verborgen, aber ich bin fest von ihrer Existenz überzeugt. Ich glaube, dass unsere Leben nicht zufällig verlaufen oder von keinerlei größeren Bedeutung sind, denn das würde meiner Meinung nach dem Sinn des Lebens widersprechen. Mein Glaube gibt mir Hiffnung Kraft, Lebensfreunde und beruhigt mich. Ich glaube dass es gut ist, etwas im Leben zu haben, an dem man festhalten kann. Wie du merkst,könnte ich ewig viel dazu sagen und würde mich freuen irgendwann wenn dir danach ist, mehr deiner Gedanken dazu zu lesen. Liebe Grüße, Svenja

    • Du sprichst mir aus der Seele 😉 Was auch immer ‚es‘ ist, es gibt mir Ruhe, Kraft und vor allem Zuvesicht. Ich ‚weiß‘ einfach, dass mein Leben noch so viele tolle Dinge für mich bereithält, dass alles zum richtigen Zeitpunkt passieren wird und das gewisse Dinge schon vorbestimmt sind. Aber in einem guten Sinn 🙂

  7. Wiebke

    Liebe Luisa,

    ich bin begeistert von Deinem Post 🙂 Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich kann von mir selbst nicht sagen, dass ich an den einen „Gott“ glaube, aber die Werte, die in der Bibel und im Christentum vermittelt werden, wie z.B. die Nächstenliebe, sind auch heute hochaktuell. Ich glaube, wenn es mehr modernisierte Gottesdienste gäbe, die auch besonders auf junge Menschen als Publikum ausgerichtet wären, würde gerade in unserer Generation wieder vielmehr Interesse an Religion an sich geweckt werden.
    Vielen Dank für Deine schönen Worte und die Inspiration! 🙂

    Liebste Grüße, Wiebke

    • Das denke ich auch.. Wer weiß, vielleicht gibt es bald ja auch ein paar tolle inspirierende Gottesdienste in Europa und Deutschland. Bzw. gibt es sicherlich schon aber sie müssten halt noch bekannter werden, damit noch mehr hingehen und die Gemeinschaft gestärkt wird. Ich finde es einfach toll, wenn alle Menschen offen, tolerant und liebevoll mit ihren Mitmenschen umgehen 🙂

  8. Katharina

    Hi Luisa,

    ich folge dir auch auf snapchat und bekomme so auch die snaps über das Buch mit und hab das ein oder andere auch gescreenshotet und habe immer so gedacht „wow damit kann ich mich voll identifizieren und kann das nachvollziehen“. Würde mich von daher über weitere infos zum Buch freuen.
    Ich bin katholisch aufgewachsen, war aber die letzten Jahre auch eher weniger gläubig.
    Dieses Jahr war ich im Rahmen meiner Firmung in Lourdes (dort soll Maria einem Mädchen erschienen sein und dem Wasser dort, werden Heilkräfte zugesprochen), dort habe ich auch gemerkt, dass es bei Kirche und Religion im Kern um die Gemeinschaft geht und nichtmals so sehr ob man das, was in der Bibel steht jetzt für wahr befindet, Die Priester da habe Predigten gehalten, die mich jeden Tag aufs Neue zum Nachdenken gebracht haben und mir Kraft gegeben haben, einfach ´weil sie nicht nur von lebensfernen Dingen erzählt haben, sondern von Dingen mit denen man als Jugendliche was anfangen kann. Besonders toll fand ich es immer zu sehen wie viel Kraft die Alten und Kranken aus all dem gezogen haben…
    Liebe Grüße und mach weiter so
    Katharina

    • Wirklich schön das zu hören und ich verstehe dich total! Gott / Religion / Glaube sollte unser Leben einfach bereichern , uns zum Nachdenken anregen, uns Kraft geben und uns nicht nur vorsetzten, was wir falsch machen und welche Sünden wir begangen haben. Beides ist wichtig, aber ich finde es schön, wenn man sich auf die positiven Dinge besinnt, die einem Kraft und Liebe geben 🙂

  9. Helena

    Liebste Luisa,

    ich muss sagen, ich war nie ein großer Leser aller deiner Blogposts (eher einzelner) aber mit diesem hast du mich wirklich ein wenig von den Socken gehauen.

    Dieser Post ist nicht nur unfassbar gut geschrieben was Rhetorik und Sprachwahl angeht, er gibt sehr neutral deine ganz persönliche Sichtweise wieder ohne irgendjemandem irgendetwas aufzwingen oder aufbrummen zu wollen.

    Das Thema bewegt mich persönlich sowieso sehr, wesewegen ich überhaupt dazu gekommen bin deinen Post zu lesen, aber von der Art und Weise wie du Dinge dargestellt und generell deine Meinung formuliert hast, bin ich sehr, sehr angetan.

    Es ist wunderbar, dass du bei deiner Reichweite auch solche Themen aufgreifst und deine riesen Anzahl and Followern so nicht nur inspirierst sondern sie evt auch irgendwie auf eine bestimmte Richtung hinweist, zu der sie sonst vielleicht nur schwer Zugang gefunden hätten.

    Ich finde in diesem Post zeigst du, dass du wirklich nicht irgendeine oberflächliche, sinnfreie Ausgabe bist, sondern wirklich eher äußerst wortgewandt und intelligent.

    Hehe, ein „kurzer“ Kommentar, der eigentlich nur sagen sollte „wow, wirklich toller Artikel!“ 😉

    Liebe Grüße aus dem Osnabrücker Raum
    (P.S. had to order the book right away, too – thanks for the inspiration!)

    • Liebe Helena vielen Dank für deinen süßen Kommentar! Freut mich wirklich, dass es auch so rüber gekommen ist! Ich weiß einfach, dass Religion für viele ein sehr privates und auch verletztendes Thema sein kann und ich möchte einfach nur zeigen, was es alles so gibt da draußen. Ein bisschen was weitergeben, was ich in meinen 26 Jahren bis jetzt lernen und erleben durfte, damit der ein oder andere vielleicht neue Wege entdeckt und über andere Dinge nachdenkt 🙂 Vielen Dank 🙂

  10. Pia

    Liebe Luisa,

    ich finde es super, dass du dich auch mal einem anderen Thema widmest, dass mehr Tiefgang erfordert!
    Und ich finde, du hast einen wirklich tollen Artikel verfasst.

    Ich selbst komme aus einem sehr kleinen katholischen Dorf und bin automatisch mit Kirche, Gottesdiensten, Kolping-Gruppe, etc. aufgewachsen – einfach, weil es Wege waren, um mit meinen Freundinnen aus der Schule gemeinsam etwas zu unternehmen und zu gestalten.

    Einige Jahre später gehe ich auch nur noch äußerst selten in die Kirche – was aber auch daran liegt, dass der Gottesdienst seine komplette Bedeutung verliert, wenn man ganz allein in einer riesigen Kirche sitzt und Verse hoch- und runterliest oder -singt.
    Daher verstehe ich vollkommen deine Begeisterung für die amerikanische Version von Kirche.
    Klar, als Europäer fragt man sich manchmal schon, wie viele Churches es denn in den USA gibt und warum man das ganze Brimborium braucht.
    Aber alle dieser Kirchen haben etwas gemeinsam, was mir hier in Deutschland fehlt: Der Sinn für Gemeinschaft.
    In den USA fühlt man sich im Gottesdienst einfach willkommener und eingeschlossener – man muss nicht einsam in einer Kirchenbank hocken, sondern nimmt viel aktiver am Geschehen teil.
    Vom Enthusiasmus, der dort versprüht wird, ganz zu schweigen…

    Es wäre schön, wenn ein Teil dieser Kultur zu uns ins „Alte Europa“ rüberwandern würde.
    Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten kann mehr Begeisterung für Liebe, Glauben und Gemeinschaft nur gut tun.

    Weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog!

    Liebe Grüße
    Pia

    • Ganz genau so ist es.. Diese Gemeinschaft und das wirklich ‚Willkommen‘ sein dieses ‚Familiengefühl‘ das ist gerade in der City Church extrem. Und ich finde es einfach viel passender und alltagstauglicher, wenn ein Pastor auch über Beziehungsprobleme, Sex, Alkohol, Sport usw. redet und einfach ein paar Jokes macht, die jeder versteht damit man nicht immer dieses Gefühl hat es besteht ein riesiger Abstand zwischen Gott und uns.. Es geht doch darum uns Gott näher zu bringen..

      • Pia

        Danke für deine Antwort, Luisa 🙂 echt beeindruckend, wie sehr du dich auf den Austausch mit deinen Followern einlässt!

  11. Helena

    Liebe Luisa,
    ich finde es sehr schön auch persönliche Blogposts zu lesen und nicht nur die üblichen Fashionposts, die man auf jedem 0815-Blog findet, denn das macht einen Blog meiner Meinung nach erst interessant! Ich selbst glaube nicht an Gott, aber du hast mein Interesse für das Buch von Judah Smith auf jeden Fall geweckt und ich werde darüber nachdenken es zu lesen 🙂 Kannst du vielleicht auch noch andere Bücher empfehlen, die „the secret“ ähneln?
    Liebe Grüße 🙂

  12. Liebe Luisa,
    ich äußere mich für gewöhnlich eher selten, aber muss es jetzt mal loswerden: vielen Dank, dass Du diese Gedanken teilst.
    Grad in der „heutigen Zeit“ empfinde ich es als wichtiger denn je, dass Menschen positive Botschaften vermitteln. Ich teile eine ähnliche Einstellung zum (christlichen) Glauben wie Du.

    Ein guter Freund von mir ist sehr gläubig und ich habe lange Zeit versucht zu verstehen was ihn an seinem Glauben so sehr fesselt. Wiederum habe ich mich innerlich gesträubt es zu verstehen, da dies in meinen Augen auch bedeutet, sich einen Spiegel vorzuhalten und sich ernsthaft mit Moral und eigenen Werten auseinanderzusetzen. Der große Impact kam bei mir dann durch mein Auslandsemester in den USA. Die positive Energie, Hilfsbereitschaft und das Gemeinschaftsdenken das ich erleben dürfte, haben mich seit dem ersten Tag gerührt. Wie gerufen kam für mich damals Dein Tipp mit „The Secret“, welches ich – wie auch „The Magic“ und „The Power“ – verschlungen habe.
    Um Dankbarkeit und Liebe fest in mein Leben zu verankern möchte auch ich noch weiter in die Thematik eintauchen und habe mir heut auch „Love is ___“ bestellt – ich bin gespannt, wo die Reise hingeht. Eines weiß ich aber schon jetzt: sie wird gut enden.
    Nochmals Danke, alles Liebe und einen guten Rutsch für Dich!
    xx
    Marie

    • Wie schön du das sagst “ Eines weiß ich aber jetzt schon: Sie wird gut enden“ das ist genau die richtige Einstellung für ein glückliches und zufriedenes Leben! Genauso geht es mir auch! Ich weiß nicht was passieren wird aber ich habe so ein großes Vertrauen in Gott / das Universum / meine Zukunft, dass ich weiß, es wird alles zum richtigen Zeitpunkt kommen 🙂

  13. Sophie

    Ich muss sagen die Entwicklung deines Blogs ist sehr positiv. Vor allem die persönlichen Posts reißen mich jedes Mal aufs Neue mit und regen meine Gedanken wirklich an. Hört sich vielleicht total irre an, aber auch wenn ich mir deine Videos auf YouTube oder Snapchat anschaue, bin ich jedes Mal wieder total motiviert meinen Weg zu gehen..
    Ich bin nun auch schon fast 4 Jahre Mitglied in deiner Fangemeinde und kann wirklich nur sagen WEITER SO!!!!

  14. Anne:)

    Heei Luisa,
    Ich lese zwar nicht oft auf deinem Blog, aber ich verschlinge deine Beiträge auf Snapchat jeden Tag (mach weiter so). Ich finde es super, dass du auch über ein so privates Thema bloggt, denn nicht viele trauen sich Das!
    Auch mir ging es so wie dir.. ich war nie wirklich gläubig, habe mich aber dennoch konfirmieren lassen und genau die Zeit nach meiner Konfirmation hat etwas wichtiges in meinem Leben verändert. Ich würde mich zwar als gläubig bezeichnen, jedoch besuche auch ich nur an Weihnachten die traditionellen Kirchen. Ich finde einfach, dass es in Kirchen viel zu wenig Alltagsbezug gibt und man, meiner Meinung nach nicht so viel Ansporn und Motivation sich mehr mit Gott zu beschäftigen bekommt. Viel mehr liebe ich es auf z.B. christliche Festivals zu gehen (Pfingstjugendtreffen Aidlingen, Christival..). Dort ist man mit jungen Christen zusammen, tauscht sich aus, worshipt und genießt einfach die Zeit mit Gott. Warst du bei sowas schonmal? Dieses Feeling einer Gemeinschaft, die alle durch Gott verbunden sind habe ich selten so intensiv erlebt wie dort! Diese Veranstaltungen geben Kraft!
    Auch und ich liebe Hillsong auch soooo*-* vor allem das Lied Oceans (Where Feet May Fail)! Total wahr und inspirierend!

    Bleib so wie du bist Luisa!♥

    Anne:)

    • Ja ich war mal in Hannover glaube ich auf so einem riesigen Jugend-Christen-Wochenende als ich noch jünger war 🙂 Aber ich weiß genau was du einst, deswegen gefällt mir Judah Smith auch so gut, da er endlich mal Gott in unseren Alltag einbringt und ihn einem viel näher bringt 🙂

  15. Sabrina

    Hallo Luisa,

    es war ein sehr schöner Blopost und echt interessant zu lesen. Ich habe fest gestellt, dass wir uns in vielen Denkweisen echt ähneln. Außerdem glaube ich auch an Zeichen bzw. an Schicksal. Bei mir ist es so, dass ich wirklich glauben will und es auch tue – nur nicht so wirklich 100 % tig. Irgendetwas sträubt sich innerlich in mir, was ich auch nicht richtig beschreiben kann. Ich lese auch total viele spirituelle Bücher mit Lebensweisheiten, Anleitungen zum Glück und so weiter. Mir ist auch aufgefallen, dass eigentlich immer nur von sich selbst gesprochen wird und nicht von „uns“ und dem „wir“, was ich auch schade finde. Ich weiß nur nicht, wie man das alles so umsetzen soll. Außerdem wird echt immer von einer höheren Macht oder dem Universum oder so gesprochen und nie von Gott. Und da ich an Gott glaube, bin ich da immer etwas zwiegespalten 🙁
    Das Problem ist, dass ich irgendwie gleichzeitig an das Universum, aber auch auch Gott glauben möchte.
    Die Menschen in Brasilien zum Beispiel sind sowas von gläubig und das spiegelt sich auch in ihrer Lebenseinstellung wieder. Sie wirken immer so freundlich. Das inspiriert mich auch total, aber irgendwie schaffe ich es nicht, auch so zu sein.
    Neymar zum Beispiel, hatte als der FC Barcelona das Trible gewonnen hat, eine Stirnband mit dem Spruch „100 % Jesus“ an. Das fand ich total cool, aber irgendwie hat sich auch da wieder irgendwas in mir gesträubt, auch so zu glauben. Irgendwie komplizierte Gedanken… ich hoffe du liest das und verstehst das irgendwie.

    Ich fände es total gut, wenn du wirklich eine Rezension von dem Buch schreiben würdest (obwohl ich mir das höchstwahrscheinlich sowieso kaufen werde hahaha)
    Apros po Zeichen: Ich war im Sommer auch in Los Angeles und als ich in deinem Post von dieser Kirche in Beverly Hills gelesen habe, habe ich sie direkt gegooglet weil ich auch in einer war. Und siehe da.. es war die selbe. Vermutlich auch irgendein Zeichen, (das noch irgendwie gedeutet werden muss)

    Lieben Gruß und gute Nacht wünscht,
    Sabrina

    • Ich verstehe dich total.. Ich werde auch immer total skeptisch, wenn irgendwer zu 100% von etwas überzeugt ist also so extrem einfach.. Egal in welche Richtung oder in welchem Glauben. Dennoch finde ich es auch schön. Ich glaube Gott und das Universum sind eins. Was für mich nur manchmal etwas schwierig zu verstehe ist, wie Gott der Vater von Jesus sein kann 😉 Ich glaube, dass es Jesus auf jeden Fall gegeben hat. Aber diese ganze Prophetengeschichten usw. das ist immer so eine Sache. Warum gibt es da heutzutage nicht mehr? Oder nennen wir solche Leute heute einfach ‚verrückt‘, ‚geistig gestört‘ der Film ‚Das brandneue Testament‘ verdeutlicht das ganz gut auf eine super lustige Art und Weise 🙂

  16. Jana

    Hallo Lusia,

    das ist auf jeden Fall mal ein andere Blogpost von dir. Wirklich sehr persönlich, was ich schön finde. Viele Posts sind meist oberflächlich und durch solche Posts wird es viel persönlicher und passt auf jeden Fall hier rein.
    Ich finde es wirklich sehr interessant wie dich der Ort Jerusalem berührt hat. Ich bin auch nicht streng gläubig, wahrscheinlich so wie du. Aber deine Erfahrung mit diesem Ort ist nun ein Reiz diese Stadt selbst einmal zu besuchen und zu schauen was mit einem passiert.
    Etwas skeptisch bin ich dennoch gegenüber der Kirche in der L.A., wahrscheinlich weil ich mir nicht so vorstellen kann wie so ein moderner Gottesdient abläuft. Allgemein die Bibel modern darzulegen finde ich als schwieriges Thema, da es für mich ein wenig heilig ist und das moderne diesem nicht ebenbürtig ist. Normalerweise lehne ich solche modernen Ansichten eher ab, aber dennoch wäre es sehr interessant mehr darüber zu erfahren. Man muss ja trotzdem offen gegenüber Neuem sein 🙂

    Ich bin auf jeden Fall schon sehr auf weitere Posts in solche Richtungen gespannt.

    Liebe Grüße
    Jana

  17. Liebe Luisa, sehr schöner Bericht!
    Bevor ich meine Frage stelle: ich hoffe es geht dir nach dem Zusammenbruch in J. gut? Glaubst du der Zusammenbruch in Jerusalem kam tatsächlich von der Stadt und ihrer Geschichte oder weil man schon so viel davon gehört hat und es eher unterbewusst war? Das ist so wahnsinnig spanned, ein sehr guter Freund von mir hat mir schon oft vom Jerusalem Syndrome erzählt und das Menschen komplett zusammen gebrochen sind. Hast du das als eine positive Ereignis in Erinnerung und das es dich verändert?
    Liebe Grüße
    Andrea

    • WAS!? Es gibt wirklich ein ‚Jerusalem-Syndrom‘!? Das ist ja verrückt! Ich glaube bei mir war es eher das viele Dinge zusammen gekommen sind: Wenig Schlaf, sehr viel Laufen (die Stadt ist sehr weitläufig), kein Essen, kaum Trinken und dann diese ganzen heftigen Eindrücke.. Man merkt einfach, das irgendwas hier passiert ist. Es ist eine sehr interessante Energie und viele Kulturen und Konflikte treffen dort aufeinander. Dann dachte ich, wir könnten uns endlich ausruhen und etwas essen und ich wollte mich einfach nur hinsetzten und als dann eine zu mir meinte ’nein, wie müssen weiter‘ KONNTE ich einfach nicht mehr und bin völlig zusammen gebrochen weil ich so sauer war und einfach nicht mehr konnte – dann ging auch körperlich gar nichts mehr und ich habe nur noch geweint und konnte nicht mehr atmen war also kein schönes Gefühl..

    • Sandy

      Jerusalem ist wirklich eine atemberaubende und einzigartige Stadt. Man spürt die Gegenwart Gottes so sehr und ich glaube das es daran liegt.

  18. Sandy

    WOW, ich habe schon vor längerer Zeit dafür gebetet, dass du Jesus auf eine persönliche Art und Weise kennen lernst, daran merkt man wie jedes Gebet an Gott erhört wird, insofern dies gut für uns ist und in seinem Willen steht. Toll das du den Mut dazu aufgebracht hast. ?

    • Das ist echt lustig und schön.. Habe das nun schon von einigen gehört, die sich freuen, dass ich Jesus endlich kennen gelernt habe und ich denke mir so: WARUM HABT IHR MICH NICHT FRÜHER EINGEWEIHT 😉 Nein quatsch, man muss da schon selber drauf kommen aber ich fühle mich jetzt tatsächlich als Teil von etwas Größerem und irgendwie aufgefangen in etwas Größerem 🙂

  19. Was für ein toller Post. Diese Zeilen regen wirklich zum Nachdenken an. Ich wurde weder getauft noch konfirmiert, dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, zu beten. Oft auch in einer Kirche oder einem spirituellen Ort. Da ich neben einem Dom lebe, gehört die Religion eben trotzdem mit dazu.
    Viele Grüße Bianca

    http://ladyandmum.blogspot.de

  20. Nicki

    Dieser Blogpost ist so toll.
    Ich selber bin sehr gläubig ( frei-evangelisch) und besuche auch Gemeinden die genau so wie du es bei Juda Smith beschrieben hast, sind.
    Ich würde dir mal das Zeugnis von Todd White empfehlen.
    Es ist einfach nur inspirierend und sehr interessant was er mit Gott/Jesus erlebt hat. LG ?

    • Oh toll! Das freut mich, dass es hier auch so tolle Gemeinden gibt! Kannst du mir zufälligerweise eine in Hamburg empfehlen? Ist das ein Buch von Todd White?

      • Nicki

        Tut mir leid In Hamburg selber weiss ich es nicht.
        Wenn ich mal etwas über eine Gemeinde erfahre, die in der Nähe von Hamburg ist , sag ich bescheid.

        Von Todd White selber gibt es sein Zeugnis ( was er so erlebt hat) in Youtube. Sehr empfehlenswert. 🙂 LG

  21. Anne

    Danke für Deine Gedanken! Ich bin zufällig auf deinem instagram account gelandet und so auf diesen Beitrag gekommen. Ich kann alles, worüber Du schreibst, nachvollziehen. Ich selbst glaube an diesen Gott der Bibel und dass ich ohne Jesus nie mehr leben könnte. Ich wünsche Dir, dass Du das immer mehr erlebst und wollte Dir nur ans Herz legen, doch auch hier einmal in solch eine Kirchengemeinde zu gehen – die gibt es nämlich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einfach viel einfacher ist, wenn man andere Leute in seinem Leben hat, die den Glauben teilen und wo man auch seine Fragen loswerden kann:) Ich wünsche Dir alles Gute!

  22. Franzi

    Liebe Luisa,

    ich lese deinen Blog regelmäßig und freue mich jedes mal über einen neuen Eintrag und natürlich schaue ich auch deine YouTube Videos und Snaps.
    (Von mir aus kannst du auch noch viel öfter bloggen oder Videos hochladen) 🙂

    Ich finde, dass dein Blog mit ABSTAND der interessanteste ist.
    Mach bitte weiter so und höre niemals auf mit schreiben 😉 Wenn ich mal ganz alt bin, will ich auch noch Blogeinträge von dir lesen … haha 🙂

    Deine Videos finde ich auch mega toll und ich könnte dir auch ewig zuhören… du bist eine echt außergewöhnliche Person.

    Liebe Grüße
    Franzi

    • Haha danke! So süß mit dem ‚wenn ich alt bin will ich immer noch Blogeinträge von dir lesen‘ 🙂 Schauen wir mal 🙂 Aber noch habe ich lange nicht vor aufzuhören.. Solange ich irgendwas (spannendes?) zu erzählen habe geht es hier erstmal weiter 🙂 Übrigens ein ganz tolles Kompliment vielen Dank 🙂 Das mit dem außergewöhnlich 🙂

  23. Say it out loud! Amen. Gratuliere zu deinem Post! Ich ziehe meinen Hut vor dir. Ich denke allerdings, dass jeder das Motto „everything happens for a reason“ lebt, der an Gott glaubt – auch wenn nicht immer ganz nachvollziehbar 😉

    Bei deinem nächsten Wien Besuch schau in der CIG vorbei. Paster Rob ist Amerikaner, they know how to preach!!

  24. Toller Post! Wirklich schön, mal etwas ,,anderes“ von dir zu lesen! 🙂 Schön, dass Du auch andere zum Nachdenken anregen kannst, wirklich gut geschrieben!
    Liebste Grüße,
    Rebecca von http://becciqueeen.blogspot.de/

  25. Edyta

    WOW, was für ein unglaublicher Post! Ich war schon immer gläubig und bin auch früher immer zur Kirche gegangen, aber nach deinem Post wird einem erst wieder bewusst, woran man eigentlich glaubt. Du hast mich wieder zum nachdenken angeregt. Danke Luisa!

  26. Bruna

    Oh Luisa du triffst es auf den Punkt. Ich habe als ich 11 war meinen Onkel verloren und da wieder angefangen richtig an Gott zu glauben. Habe dann auch die Bibel gelesen. Aber wie du schreibst mit dem Alter kommt der Alltag und man findet keine Zeit für glauben. Früher habe ich jede Abend Gebeten heute falle ich abends ins Bett und schlafe sofort ein, weil ich so fertig bin.. Schade 🙁
    Ich folge dir ebenfalls auf Snapchat und ich habe ebenfalls einige Screenshots gemacht. Leider finde ich hier nur das Buch auf englisch, kannst du mir eventuell einen Link für die deutsche Version hier verlinken? Wäre total nett.

    Was ich dir außerdem sagen wollte – ich lese deinen Blog so gerne, weil du auch solche Poste machst, die mal nicht mit Fashion etc zu tun haben. Genau das mag ich an dir.
    Mach weiter so!

    Liebe Grüße
    Bruna

    • Hey Bruna danke und hast du alle Links durchgeschaut? Eigentlich hatte ich das Buch auch extra auf deutsch verlinkt und unten ganz unten unter dem text ist so ein Feld mit drei Büchern da ist es auf deustch dabei 🙂

  27. miam

    Hallo ? ich finde es schön, dass heute noch Menschen an Gott glauben und das nicht als Märchen abtun. Ich bin in einer Baptistischen Familie groß geworden und hatte auch deswegen große Zweifel. Aber im Endeffekt habe ich dadurch gelernt, dass es nur auf den Glauben und die Annahme der Liebe Gottes geht.
    Sehr, sehr schöner Post.
    Liebe grüße❤

  28. Semia

    Liebe Luisa,

    WOW, ein wirklich toller Blogpost, der so viel „content“ hat wie kaum ein anderer auf dieser Seite. Ich finde du solltest das „Persönliche“ und die interessanten Themen zum deinem absoluten Aushängeschild machen. Esunterscheidet dich von den ganzen anderen Bloggern und macht deine Artikel jedes mal super interessant zu lesen, egal wie lang sie sind. Weiter so!!!!

  29. Anonymous

    Liebe Luisa,

    WOW, ein wirklich toller Blogpost, der so viel „content“ hat wie kaum ein anderer auf dieser Seite. Ich finde du solltest das „Persönliche“ und die interessanten Themen zum deinem absoluten Aushängeschild machen. Esunterscheidet dich von den ganzen anderen Bloggern und macht deine Artikel jedes mal super interessant zu lesen, egal wie lang sie sind. Weiter so!!!!

    • Dankeschön.. Ja habe ich auch schon öfter überlegt aber ein bisschen Mode und Lifestyle muss halt auch bleiben, sonst kann ich irgendwann leider nicht mehr davon leben und habe nicht die Zeit mich den Dingen (persönlichen tiefgründigen) zu widmen, die wirklich ‚wichtig‘ sind ..

  30. L&A

    Wunderbarer Post! Hat mir wahnsinnig gut gefallen!

    Wir wünschen Dir ein tolles 2016, mit vielen weiteren unvergesslichen Momenten,

    Liebste Grüße,
    L&A
    http://www.lawayoflife.com

  31. Super Post, Luisa! Ich finde es echt interessant deine Gedanken darüber zu erfahren, außerdem hört sich das Buch soo interessant an. Liebe Grüße Janine
    Schaut doch mal bei mir vorbei: http://www.janinewx.blogspot.de/

  32. Eve

    Luisa:) Ich freue mich, dass du Jesus in dein Leben lässt! Heutzutage glauben die Menschen an alles – Astronomie, verschiedene Persönlichkeiten, Medien. Der Glaube an Jesus, Gott, den heiligen Geist – dieser existiert in unserer modernen, schnelllebigen Zeit immer weniger. Dabei ist Gott so real. Und Christ sein, das ist nicht langweilig! Die coolsten Menschen, die ich kenne, sind Christen 😉 Jesus verändert unser Leben, wenn wir es zulassen. Wenn wir ihn in unser Leben lassen. Unser Leben bekommt einen Sinn. Ich wünsche dir, dass deine Beziehung zu Gott stärker wird und du jeden Tag seine endlose Liebe zu dir spürst.

    Wenn die City Church dir so gefallen hat, dann wird dir die Hillsong Church sicherlich auch gefallen.
    Ist eine Gemeinde, ursprünglich aus Australien, die nun überall auf der Welt vertreten ist.
    Toller Worship, tolle Musik, super Messages und ein Ort, an dem du dich zu Hause fühlst.
    In Deutschland gibt es einen Campus ins Düsseldorf und in Konstanz. Schau dir doch mal die Online-Predigten an.

    Liebe Grüße 🙂

    Evelyn

  33. Leo

    Toller Beitrag, Luisa! Super gut und nachvollziehbar geschrieben!
    Der Grund, warum ich (noch) nicht zu dem Punkt gelangt bin, an dem ich sagen kann, dass ich an (den christlichen/…) Gott glaube und zur Kirche gehe, sind die Dinge, die mich stören, die für mich nicht nachvollziehbar sind. Lieblingsbeispiel: Kondome verboten, kein Sex zum Vergnügen. What?! Also wenn Sex keine Nächstenliebe ist, weiß ich auch noch mehr weiter 😀
    Jaja, natürlich muss nicht jeder alles wörtlich nehmen, aber ich möchte nicht in eine Kirche gehen, die Sachen Predigt, die genau GEGEN meinen Verstand, gegen mich und vor allem gegen das geht, an was ich GLAUBE 🙂 und ja, wenn wir das mal Gott nennen; mein Gott würde wollen, dass ich und alle anderen Menschen auch glücklich sind. Und wenn zB Sex glücklich macht, macht es für mich keinen Sinn das zu ‚verbieten‘.
    Langer Text, tut mir leid 😀

    Happy new year!!!

    • Hey Leo na ja das mit Sex, Verhüten, gegen Abtreibungen usw. ist der katholische Glaube aber nicht der evangelische. Ich (und auch Judah Smith) glaube wenn überhaupt an das, was die evangelische Kirche prädigt aber im Endeffekt sind natürlich alle Aussagen ähnlich. Man muss sich einfach immer die Dinge raussuchen, an die man persönlich glaubt und die man vertreten kann 🙂

  34. Hallo Luisa,
    Dein Post fand ich sehr interessant und gut geschrieben. Ich finde es sehr wichtig, den Dingen auch ein wenig auf den Grund zu gehen! Äußerlichkeiten sind ja eher ein kleiner Aspekt des Lebens… Und die Nächstenliebe und das „Wir“ für ein befriedigendes Leben unbedingt notwendig!
    Der eklatante Unterschied zwischen dem christlichen Glauben und der Kernaussage in „The Secret“ liegt ja genau in diesem Satz „Everything happens for a reason“. The Secret meint, dass Du das anziehst, was Du Deinem Unterbewußtsein als „wahr“ vermittelst und dass das Uniersum nicht zwischen Gut und Böse unterscheidet. D.h. wenn Du Dir dauernd ausmalst, was Positives oder auch Negatives passiere könnte, ziehst Du genau dieses Positive oder Negative auch an. Deshalb soll man sich ja seine Wünsche möglichst plastisch und nicht in der Verneinung ausmalen. Im christlichen Glauben heißt es ja, wie ich es verstanden habe, dass das, was passiert, eine höhere Bedeutung hat… und Du es hinnehmen sollst und Dir Gott hindurchhelfen wird. Es ist da also nicht so, dass Du die Dinge in Dein Leben ziehst… sondern dass Gott Deine Wege lenkt! Gemeinsam ist, dass man dankbar sein soll für das Positive, das man erfahren hat und mit Liebe handeln soll. Dr. Joseph Murphy hat den christlichen Glauben ja weg von dem klassischen biblischen Glauben für sich in Richtung „The Secret“ umgewandelt. Der eigentlich evangelisch-christliche Glaube geht aber nicht von einer Eigenbestimmung des Schicksals aus, was Murphy ja so postuliert hat mit der Einschränkung, dass es nicht konträr zu einem Handeln in Nächstenliebe sein darf, aber das möchte ja auch Rhonda Byrne nicht! Wie denkst Du darüber? Verstehe das bitte nicht als Kritik! Ich kenne auch das Buch Life is… nicht. Wird der Glaube dort im Murphy-Sinn interpretiert? Ich wünsche Dir von Herzen ein Frohes, fantastisches Neues Jahr! Packe Deinen Terminkalender nicht ganz voll sondern lasse Dir zwischen den Terminen immer genug Luft für Unvorhergesehenes! Nessy von den happinessygirls

    • Hey Nessy super Erklärung! Habe mir noch nie so konkret Gedanken gemacht, was der genaue Unterschied ist aber ich glaube an irgendwas dazwischen. Ich glaube schon, dass alles vorbestimmt ist im größeren Sinne (wie lange man lebt, was für Leute man trifft, was man für eine ‚Bestimmung‘ im Leben hat..) aber ich glaube trotzdem, dass man mit positivem Denken und Handeln viele tolle Dinge in sein Leben ziehen kann. Das widerspricht sich meiner Meinung nach auch nicht unbedingt. Judah spricht das so direkt nicht an aber er glaubt zu 100% an Jesus und Gott und daher definitiv an Vorbestimmung. Dennoch sind positives Denken und Handeln ja Teil des evangelischen Glaubens 🙂 Er glaubt halt nicht so sehr an das ‚Bestrafen‘ und das Gott uns etwas Böses will 😉

  35. Liebe Luisa,
    Ich liebe es wenn sich Blogger auch mal an etwas andere oder „schwierigere“ Themen trauen und ihre persönliche und ehrliche Meinung darüber teilen. Dieser Post regt wirklich zum Nachdenken an und ist sehr toll geschrieben!
    Ich wünsche dir einen guten Rutsch, Sina

  36. Anni

    Hallo Luisa,

    bist du auch bei der DKMS registriert?

    LG

  37. Charles

    Oh wow liebe Luisa, was für wahre Worte! Ich finde es so beneidenswert, wie „normal“ du in dieser ganzen „Bloggerwelt“ geblieben bist. Vorallem deine Worte bei Snapchat, dass es mittlerweile doch nur noch um die Followeranzahl undsoweiter geht. Es handelt sich doch alles nur noch um Ruhm und Ehre, wie viele Designertasche man besitzt und sich gegenseitig voneinander abzusetzen.
    Ich finde es so toll, wie menschlich du geblieben bist. Ich gucke mir täglich deine Snapchat stories an und finde deine Worte und ehrlichen Meinungsäußerungen immer wieder beeindruckend!
    Ich verbringe momentan mein Aupair year in Amerika. Seit knapp vier Monaten, setze ich mich jetzt schon mit dem Thema Gott und dem Glauben auseinander. Angefangen allein damit, wie sich die Deutsche Kirche von der Amerikanischen unterscheidet. Als ich das erste Mal in einer amerikanischen Kirche war, habe ich meinen Mund kaum mehr zubekommen. Unglaublich modern, lustig und motivierend. Ganz anders als in Deutschland. Überhaupt nicht formell oder spießig? Ich habe mich das erste mal mit dem Thema auseinander gesetzt und angefangen ganz anders über Gott und seine Geschichte zu denken. Ich finde vor allem die Beziehung der Amerikaner zu Gott total beneidenswert. Deren „faith“ in Jesus. Eines Tages, nach einem Service, habe ich mich plötzlich danach gefühlt mein Herz für Gott zu öffnen. Ich wollte auch diesen Glauben und das Vertrauen zu ihm haben.
    Lange Rede kurzer Sinn, du hast mir so aus der Seele gesprochen, und dafür danke ich dir! Unteranderem auch für die tolle Inspiratation von „Life is_“. Habe allerdings jetzt erst mit „Jesus is_“ angefangen. Ich bin super gespannt und ich bin mir sicher es ist ein super Start, meine Beziehung mit God zu stärken.
    Vielen lieben Dank Luisa!

  38. Hallo liebe Luisa!
    Ich verfolge dich schon eine Weile auf Snapchat, schaue deine Youtube Videos und lese natürlich auch dein Blog.
    Solche Beiträge liebe ich, neben all den Fashion Posts 😉 Total interessant! Und gerade als Leseratte freue ich mich immer wieder, wenn du ein Buch in die Kamera hälst (Gone Girl, girl on the train). Ich bin nicht gläubig und habe das Buch daher immer ersten Moment sofort gestrichen, nach deinem Beitrag werde ich es mir mal näher anschauen. Gerade die Zitate die du uns auf Snapchat gezeigt hast haben es mir besonders angetan. Weiter so liebe Luisa und auf ein guten Start ins neue Jahr.

    Alles liebe aus Hamburg
    Jenny

  39. Hallo Luisa,

    ich finde es super das du so ein interessantes Thema und doch auch so ein persönliches Thema auf deinem Blog mit uns teilst. Das Thema Glaube und die Bedeutung des Glauben gerät heute immer mehr ins Hintertreffen oder in ein falsches Licht. Find es auch super das du Anregungen für Bücher gibst. An oberster Stelle der Bücher die ich lesen will steht auf jeden Fall erstmal „The Secret“. Ohne deine Erzählungen von diesem Buch, wäre ich niemals auf die Idee gekommen es lesen zu wollen.
    Vielen Danke für deine Offenheit auf deinem Blog. Es macht immer wieder Spaß solch ein persönlichen Blogpost zu lesen!
    Grüße Jenny

  40. Julia

    Liebe Luisa. Du sprichst von Gemeinschaft in deinem Text, die am wichtigsten ist. Ich bin ebenfalls dieser Meinung. Ich denke dass sich die Menschen gegenseitig helfen müssen. Ich bin ein Mensch, der sehr gerne etwas tut für andere. Jedoch sehe ich um mich herum immer mehr Menschen, die das nicht verstehen. Entweder nutzen sie Leute aus oder sind komplett auf sich gestellt und egoistisch. Mir fällt es immer schwerer in dieser Welt ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen, wenn so viele Menschen um mich herum nichts für andere Menschen tuen wollen und nur an sich denken. Aus diesem Grund, habe ich oft das Gefühl es ist alles sehr theoretisch in der Kirche. Aber wie kann ich das auch ins wirkliche Leben umsetzen?

    • Genau darum geht es ja, das wieder zu ändern und wieder zueinander zu finden 🙂 In dem Buch wird das echt ganz gut erklärt aber einfach in dem du den ersten Schritt machst und freundlich und offen auf Menschen zugehst 🙂

  41. Liebe Luisa, so ein toller Post! Ich liebe deine positive Ausstrahlung, dein vieles Lachen, dass du immer in allem das Gute siehst und bewundere es sehr, wie du diese Motivation mit uns teilst : ) Ich komme selbst aus einer semireligiösen Familie, es gab zwar immer Geschichten aus der Kinderbibel, aber immer viel Freiheiten. Wie du habe ich das ganze eine lange Zeit einfach ruhen lassen, obwohl ich immer an eine „höhere Macht“ geglaubt habe. Für mich ist das einfach eine ganz tiefe Liebe, die hinter allem steht und die irgendwie immer dafür sorgt, dass alles irgendwie gut wird. Aber seit einiger Zeit denke ich wieder mehr über Religion nach und bin manchmal neidisch auf den Halt, den er religiösen Menschen gibt, wenn du verstehst wie ich das meine? Ich finde es jedenfalls toll, dass du über ein so heiß diskutiertes Thema sprichst und bin genau wie du der Meinung, dass jeder seine ganz persönliche Beziehung (oder eben auch nicht) zum Göttlichen hat. Solange ich niemanden diskriminiere oder einschränke, kann ich mich mit Religion auseinandersetzen so viel oder so wenig ich eben will.
    Vielen Dank für deine tollen Worte!
    Liebe Grüße und ein wundervolles Jahr 2016,
    Céline von Smultronställen

  42. Liebe Luisa,
    ich kenne deinen Blog nicht und bin auch nur “zufällig” auf deinen Post gestoßen. Normalerweise kommentiere ich auch nichts, aber das ist einfach eine Herzensangelegenheit 😉
    Dass dich deine Erlebnisse in Jerusalem und den Gottesdiensten in LA nicht mehr loslassen, wundert mich überhaupt nicht. Wenn dir Gott begegnet, dann berührt es einfach dein Innerstes.

    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht – evangelisch getauft und konfirmiert, in einer atheistischen, akademisch-naturwissenschaftlichen Familie aufgewachsen, nie in die Kirche gegangen, nie auf der Suche nach etwas “Höherem” gewesen. Als ich dann vor ein paar Jahren ein halbes Jahr bei Freunden in Südafrika verbracht habe, hat sich all das geändert. Ich habe meine Freundin in Gottesdienste begleitet (anfangs, um ihr einen Gefallen zu tun ;-)), viele Gespräche mit ihr geführt, ihr tausend Fragen gestellt (à la “ich bin aus der Kirche ausgetreten, kann ich jetzt überhaupt noch in den Himmel kommen? Und außerdem hatte ich schon Sex vor der Ehe, bin ich dann nicht bei Gott schon ‘durchgefallen’?) und mit Bewunderung und ein wenig Neid festgestellt, wie gelassen, froh und voller Zuversicht diese Menschen ihr Leben gelebt haben und wie liebevoll sie miteinander umgegangen sind. Ich habe dort einen Gott kennengelernt, der so gar nichts mit dem Gott aus dem Religionsunterricht und dem von vielen Kirchen geschaffenen Gottesbild zu tun hatte, sondern einen, der voller Liebe für uns ist und nur das Beste für uns möchte.
    Leider haben die meisten noch ein Bild von einem fernen Gott, der nicht wirklich an mir interessiert ist (“er hat bestimmt wichtigeres zu tun”), den ich nicht zufrieden stellen kann und der im schlimmsten Fall auch noch sauer auf mich ist und mich für meine Fehler bestraft. Aber das ist absolut nicht der Fall! Wichtig zu verstehen ist, dass es einen Unterschied zwischen Altem und Neuen Testament gibt. Zur Zeit des Alten Testaments mussten die Menschen die zehn Gebote erfüllen, um vor Gott zu bestehen. Haben sie gesündigt, haben sie ein Tier geopfert, damit ihnen vergeben ist. Das hat sich durch den Tod Jesu geändert, denn damit hat Gott selbst das ultimative Opfer erbracht und all unsere Schuld ein für allemal beglichen, quasi ein ‘overpayment’ für all unsere vergangenen und künftigen Sünden. Somit müssen wir jetzt nicht mehr das Gesetz erfüllen, um von Gott angenommen zu sein, sondern wir werden allein dadurch gerettet, dass wir an Jesus als Sohn Gottes glauben. (Darin unterscheidet sich das Christentum übrigens von den anderen Religionen, bei denen du dich durch gute Taten oder finanzielle Zuschüsse in den Himmel “einkaufen” musst.) Wenn du an Jesus glaubst, dann wirst du allein durch Gottes Gnade gerettet. Gott liebt dich so wie du bist, mit all deinen Fehlern und Schwächen, und er ist niemals böse auf dich (für alle deine Sünden hat Jesus bereits bezahlt!). Keine Frage, die Einhaltung der zehn Gebote ist wichtig, aber sie sind nicht Bedingung für deine Rettung. Wenn du Jesus besser kennen lernst und du persönlich erfährst, wie groß seine Liebe für dich ist, wie er in dein Leben eingreifen und dich segnen kann, dann kommen deine “guten Taten” wie von selbst 😉

    Und vielleicht noch als letzte Anmerkung, ich selbst bin Anfang 30, führe ein ganz “normales” Leben in der Großstadt, gehe arbeiten und verbringe Zeit mit Freunden (die eigentlich alle nicht an Gott glauben), gehe gern feiern und tanzen, liebe mein Pony und das Kickboxen, und verreise gern – kurz: eine ganz normale junge Frau. Wenn man in der heutigen Zeit sagt, dass man an Gott glaubt, wird man (häufig) im besten Fall mitleidig belächelt oder man hat einfach nur einen an der Waffel. Aber das ist Quatsch. Die warmherzigsten, weisesten, mutigsten und in sich ruhenden Menschen die ich kenne sind die, die eine enge Beziehung zu Gott haben.
    Daher, liebe Luisa (und alle anderen), möchte ich dich einfach ermutigen, dein Herz für Jesus offen zu halten und ihn in dein Leben zu lassen. Denke immer daran, er ist dir nie böse, er liebt dich innig, und er gibt dich niemals auf. Er kennt deine Sorgen, Ängste und Sehnsüchte, und wenn du ihn lässt, wird er dir ein Leben in Fülle schenken!

    “For I know the plans I have for you,” declares the Lord, “plans to prosper you and not to harm you, plans to give you hope and a future.” (Jeremiah 29:11)

    Wenn du gern liest, kann ich dir Joseph Prince (zB Unmerited Favor oder Grace Revolution) oder John & Stasi Eldredge (Captivating/Wild at heart) empfehlen 🙂

  43. Liebe Luisa, das war wieder mal ein sehr emotionaler aber auch schöner Post und die Stelle mit dem Glauben hat mir am besten gefallen. Ich finde es auch gut wie ehrlich und einfach du mit diesen Themen dich auseinandersetzt. Deine lockere Art und die Offenheit dazu, macht dich zu einem sehr sympathischen Menschen und dass du diese wichtigen Themen in deinem Blog ansprichst und darüber auch schreibst zeigt einmal mehr dass du eine ganz besondere Bloggerin und motivierende Person bist.
    Ich verfolge deinen Blog nun seit ca. 6-8 Monaten und werde auch weiter dran bleiben und freue mich auf jeden Post von dir ♥

    Bleib gesund und munter !

    Liebe Grüße – Violetta

    http://itsmevioletta.blogspot.de/

  44. Verena

    Liebe Luisa, ich folge dir und deinem Blog nur sehr sporadisch aber ich danke dir für diesen Artikel. Ich habe mir schon lange vorgenommen, mal wieder einen Gottesdienst zu besuchen und bin einfach nie da zu gekommen (wie du es so schön beschrieben hast.) Bei allem was gerade so in der Welt passiert ist es gerade jetzt so wichtig, dass wir uns wieder auf die Werte von (Nächsten-)liebe und Mitgefühl berufen. Die zwei Bücher die du empfiehlst werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Es ist übrigens toll, dass du auch solche Themen ansprichst, da merkt man dass hinter dem oberflächlichen Fashion-Gedöns (deine Worte! :-D) auch viel Tiefe steckt. Weiter so 🙂
    Liebe Grüße

  45. Svenja

    Liebe Luisa,
    Ich kommentiere wirklich nie etwas aber heute musste ich wirklich mal was los werden 🙂
    Ich habe deine Videos immer gerne geschaut und deine Entwicklung wirklich gerne mitverfolgt du bist sehr Erwachsen geworden aber hast immer noch deinen Spaß 🙂 und das ist auch gut so! Du hast mich immer sehr motiviert Positiv zu denken und ich arbeite wirklich jeden Tag daran, du hast mir gezeigt das alles möglich ist! Dafür danke ich dir wirklich sehr 🙂 Ich habe mich 2015 auch wieder mit meinem Glauben beschäftigt ich selber bin Orthodox. Ich kann dir wirklich in allen Dingen zu stimmen Glaube ist einfach Liebe, wir verkompliezieren das selber manchmal und sehen diese Liebe nicht mehr! Das schlimme ist das man Religion heutzutage mit Politik verbindet….
    Ich hoffe sehr liebe Luisa das du den Glauben niemals verlierst du bist ein ganz toller Mensch! Danke für die tollen Jahre und das wir ein Teil deines Lebens sein dürfen 🙂

  46. Melanie

    WOW, einfach nur Wow. Ich hatte Gänsehaut beim Durchlesen (das passiert mir fast nie!) weil der Text einfach so gut geschrieben ist. In meinem Umfeld gibt es nicht viele „Gläubige“ die so alt sind wie ich, 19. Ich selbst habe z.B. jahrelang ministriert, im Laufe der letzten Jahre aber immer weniger an in die katholische Kirche geglaubt, sondern gemerkt, dass mein Glaube selbst mir manchmal andere Richtungen vorgibt als es die Kirche zu tun scheint, habe aber durch die Gesellschaft – welche teilweise den Glauben zu verdrängen scheint – oft daran gezweifelt ob es überhaupt richtig ist an irgendetwas zu glauben. Meiner Meinung nach muss man sich, wie du schon gesagt hast, nicht an einem speziellen Ort befinden um zu „Glauben“, manchmal hilft es einem jedoch und zeigt einem neue Perspektiven auf, welche man davor für unmöglich gehalten hätte.
    Gut finde ich auch, dass du in meinen Augen auch viele Menschen wieder zurück zum Glauben bewegst (back to the roots ;-)), denn für manche ist es oft das Einzige was bleibt und einen wieder aufbaut.
    Danke für diesen Tiefgründigen Post und dafür, dass du dein Leben mit deinen Followern teilst! Auch wenn ich kein Mensch bin der öffentlich groß rumkommentiert und den Personen denen ich folge nicht täglich Snaps schicke oder schreibe, musste ich das hier mal loswerden 🙂
    Mach weiter so, ich bin ein großer Fan von dir und lasse mich gerne weiter motivieren.
    Ganz liebe Grüße

    • Vielen lieben Dank! Es freut mich einfach so sehr, dass dieser Post so gut ankommt! Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass ich mal solche persönlichen Themen hier so gut ansprechen könnte. Es freut mich einfach neue Sichtweisen aufzuzeigen und dann kann jeder für sich selber entscheiden, was er davon annimmt und überdenkt 🙂

  47. Lina

    Liebe Luisa,
    wow was für ein wunderbarer Post.
    Über seinen Glauben zu reden, ist in unserer Gesellschaft ja nicht immer leicht, zu schnell wird man verurteilt zu schnell wird man belächelt, deswegen erstmal Hut ab.
    Ich selber bin katholisch aufgewachsen, habe ähnlich wie du viele Menschen belächelt so wirklich geglaubt habe ich nie, bis ich mit 17 plötzlich Gott begegnet bin und gemerkt habe, dass es nicht um irgendeine Religion geht sondern allein um eine Beziehung zu Gott.
    Ich bin aus der Kirche rausgetreten und gehe nun in Freie Gemeinden und deswegen liebe ich es zu hören, dass du nun auch berührt wurdest.
    Falls du Interesse hast in weitere Kirchen zu gehen in Hamburg gibt es die ELIM Kirche & in Los Angeles ist die Hillsong LA & die Oasis Church empfehlenswert.
    Vor allem die Hillsong Church hat mich sehr in meinem Glauben geprägt.
    Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute, du bist so eine wunderbare & starke Frau und ich glaube, dass Gott noch viel mehr mit dir vorhat als du es dir jemals vorstellen kannst.

    Liebe Grüße 🙂

    • Cool vielen Dank! Ja in die Hillsong wollte ich auch noch in LA aber hatten wir zeitlich nicht mehr geschafft 🙁

      Wo ist die ELIM Kirche bzw wann immer?

      • Lina

        Es gibt drei verschiedene Standorte & die Gottesdienste sind immer Sonntag:
        -Max-Brauer-Allee 277, „13.Stock“, 22769 Hamburg
        um 15:00 Uhr (das ist der neuste Standort)
        -Stader Straße 224, 21075 Hamburg um 10:30 Uhr
        -Bostelreihe 7-9, 22083 Hamburg um 09:45 Uhr, 11:30 Uhr und 19:00 Uhr

        Außerdem gibt es die Hillsong Church auch in Deutschland in Düsseldorf und in Konstanz.
        Jetzt wo du bald mit Julia nach Australien fliegst könnt ihr mal in die Church in Sydney gehen, die ist riesig und die Predigten sind wahnsinnig.

        Ansonsten kann ich dir auf jeden Fall empfehlen bei Youtube mal nach guten Predigten zu schauen, ich glaube, dass dir Christine Caine (Hillsong) gut gefallen würde, weil sie eine echt starke Frau ist.
        Hier eine gute Predigt zum anschauen:

        https://www.youtube.com/watch?v=dINIpjX_mPI

        Liebe Grüße 🙂

  48. Alexandra

    Liebe Luisa,

    ich folge dir schon längere Zeit und ich gehöre zu den stillen Beobachtern.
    Seit du mit Snapchat begonnen hast, sehe ich mir deine Snaps täglich an, nicht weil ich eine Stalkerin von dir bin, sondern weil ich es beeindruckend finde, wie du dein Leben im Griff hast und deine Träume versuchst zu leben.

    Ja, anfangs war es manchmal ein bisschen oberflächlich und die Themen haben mich nicht immer angesprochen, aber deine Entwicklung, vorallem in den letzten zwei Jahren, ist einfach beeindruckend. Du bist von einer jungen Frau mit Träumen und einem chaotischem Leben zu einer Frau herangewachsen die weiss was sie möchte und dies auch erreicht.

    Ich hatte eine schwierige Zeit, da sich meine Freunde von mir abgewandt haben, nur weil ich mein Leben so begann zu leben, wie ich es wollte und es mir gut tat. Habe meine Freund verlassen und das getan auf was ich Lust hatte. Natürlich ist da mit Verlusten zu rechnen, aber dass sich Freunde abwenden und zu deinem Ex-Freund halten, obwohl ihr schon mehr als 10 Jahre durch dick und dünn gingt, ist nicht einfach zu verkraften. Aber mann kommt drüber weg, man orientiert sich neu und findet Freunde die das Gute in einem sehen und für einen möchten,..Ich weiss, andere erleben schrecklichere Dinge, aber für mich war es eine wirklichharte Probe…

    In dieser Zeit haben mich deine Posts und Snaps und Geschichten aufgeheitert, aus meinem Alltag fliehen lassen…the Secret habe ich gelesen, weil du es empfohlen hast und es hat mir meine Augen geöffnet, dass nicht alle anderen Schuld sind, sondern auch ich…

    Natürlich habe ich jetzt auch Life ist___ angefangen zu lesen und die ersten Seiten begeistern mich schon wahnsinnig. Ich wahr sehr gläubig, legte es aber immer auf meine eigene Weise aus…besuchte nicht regelmässig die Kirche aber glaubte daran, dass es eine höhere Macht gibt. Definieren was es ist konnte und wollte ich nie, aber es stärkt das Leben und die Art zu denken. Etwas wichtiges was ich gelernt habe, ist dass es keine Zufälle gibt, alles ist Schicksal und das hilft einem über schwere Zeiten hinweg…

    Ich finde es wunderbar, dass du dich nun auch mit ernsteren Themen befasst, denn Model,Lifestyle,etc-Blogs gibt es zu tausenden und schlussendlich muss jeder seinen Modegeschmack selber entwickeln und alles. Aber durch deine Posts zu solchen Themen wie „Gott“, kommen deine „Schwestern und Brüder“, wie du uns so gerne nennst und ich wahnsinnig schön finde, zum nachdenken über sich und ihr Leben…und dies finde ich wichtig und notwendig, denn heute nimmt man sich viel zu wenig Zeit für sich und seine Gedanken…

    Danke, dass du uns an deinem Leben teilhaben lässt…

    Liebe Grüsse
    Alex

    • Liebe Alex schön, dass es dir wieder besser geht und du deinen Weg gefunden und gegangen bist. ICh kenne das selber – manchmal ist es schwierig alte Freunde los zu lassen bzw. zu verstehen, dass man sich einfach verändert hat. Toll, dass du neue Freunde gefunden hast 🙂

  49. Franzi

    Liebe Luisa,
    Ich selbst war nie besonders religiös. Bis auf den standardmäßigen Schulunterricht und der Konfirmation vor 11 Jahren war Religion nie Thema. Momentan bin ich tatsächlich auf der Suche nach irgendwas, nach dem Sinn meines Lebens, vielleicht nach einer Bestimmung, vor allem aber nach Anhaltspunkten. Ich stehe kurz vor meinem Bachelorabschluss, habe noch 2 Jahre Master vor mir. Nebenbei kellnere ich, aber trotzdem fühle ich mich nicht fest, irgendwie dreht sich die Welt weiter und weiter und ich auch irgendwie mit. Aber wieso und welchen Effekt das hat, weiß ich nicht. Ich habe mir vorgenommen, nach der Prüfungsphase einmal „The secret“ zu lesen. Ob es mir gefällt oder ob es was nützt, keine Ahnung. Vielleicht finde ich es furchtbar, aber eine Chance möchte ich der ganzen Sachen dann doch geben. Ich erwarte mir davon, wieder etwas Struktur in mein Leben zu kriegen, vor allem wieder ruhiger zu werden. Ich bin innerlich furchtbar aufgewühlt, möchte am liebsten 1000 Dinge gleichzeitig tun, weil sie zu tun sind. Das wiederum schlaucht und erschöpft mich.
    Dankeschön, dass du versuchst, deinen Lesern mithilfe verschiedenster Lektüre oder anderer Motivationsschübe unter die Arme zu greifen. Das ist absolut nicht selbstverständlich und zeichnet dich aus.
    Ich wünsche dir viel Spaß in Australien, erhole dich gut und komm gesund wieder.
    Liebe Grüße,
    Franzi

  50. Liebe Luisa,

    Dein Artikel ist super und ich habe mich direkt in ihn verlebt. Selber bin ich auch auf der Such nach Gott und dem Glauben. Daher bin ich auf Deinen Artikel gestoßen und blogge immer mehr zu dem Thema. Es ist total aktuell und spannend, besonders wenn man sich darauf einlässt und offen ist. Schade, das unsere Kirchen viele Menschen hemmen. Oft wünsche ich mir Gottesdienste, wie Du sie aus den USA beschrieben hast 🙂

    Alles Liebe
    Sina

    • Style Roulette

      Wie schön, dass du auf diesem Weg hierher gefunden hast und ja ich finde es auch sehr schade, dass gerade in Deutschland Kirche oft mit Langweile und Negativen Sachen verbunden wird 🙁 Da ist es in Amerika einfach viel unterhaltsamer gestaltet 🙂

  51. Julia

    Liebe Luisa,
    ich bin gerade auf deinen Artikel gestoßen und finde ihn super. Eigentlich würde ich mich ja auch als gläubig bezeichnen und gehe auch regelmäßig zur Kirche, aber wähend meines momentanen Auslandsaufenthalts vernachlässige ich meinen Glauben ziemlich und beschäftige mich nur mit mir, meinem Alltag und meinen Problemen (so wie du es in deinem Post geschrieben hast) – jetzt hab ich wieder eine kleine Motivationsspritze bekommen um meinen Fokus vielleicht mal wieder von mir weg zu verlagern und auch wieder auf Gott zu schauen, dann wirken meine Probleme vielleicht auch gar nicht mehr so schlimm 😉 Liebe Grüße.

    • Style Roulette

      Liebe Julia
      das freut mich sehr es gibt Zeiten da beschäftigt man sich mehr damit und Zeiten in denen es eher weniger ist. Das ist doch vollkommen okay so 🙂

      Liebe Grüße
      Luisa

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